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Greenpeace-Umfrage: Deutsche wollen heimischen Ökostrom
| rar
Insgesamt 84 Prozent der Deutschen wollen, dass ihr Strom direkt aus heimischen Solar- und Windkraftanlagen zu ihnen nach Hause kommt. Das geht aus einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Ökostromanbieters Greenpeace Energy hervor. In einer Mitteilung bezeichnete das Unternehmen daher die im Rahmen der anstehenden EEG-Reform geplante verpflichtende Direktvermarktung für Betreiber von Ökostrom-Erzeugungsanlagen als fehlgeleitet. Das führe dazu, dass der Strom an der Börse gehandelt und zusammen mit konventionell erzeugtem Strom verkauft wird.

Eine Umfrage von Ökostromanbieter Greenpeace Energy zeigt, dass die Deutschen heimischen Ökostrom beziehn möchten.
Marcel Keiffenheim, Leiter Energiepolitik bei Greenpeace Energy, fordert deshalb von der Politik, das EEG dahingehend zu reformieren, dass Verbraucher ihren Ökostrom direkt von Erzeugern beziehen können. Die Umfrageergebnisse seien ein klarer Handlungsauftrag an den Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), so Keiffenheim.
Gemeinsam mit der Naturstrom AG und den Elektrizitätswerken Schönau fordert Greenpeace Energy, ein Ökostrom-Markt-Modell einzuführen: Betreiber von Erzeugungsanlagen würden ihren grünen Strom demnach direkt an Ökostromanbieter verkaufen können. Dies schaffe eine marktfähige Alternative zum Verkauf an der Strombörse, sagte Keiffenheim.
Am 8. April will das Bundeskabinett über die konkreten Reformvorschläge abstimmen. Auf dem Energiegipfel hatten sich Bund und Länder am Dienstag bereits auf verschiedene Eckpunkte geeinigt. Unter anderem sollen sowohl der Ausbau von Strom aus Biomasse und Windkraft gedeckelt als auch die Vergütungen gesenkt werden. An den umstrittenen Rabatten für Industriebetriebe der EEG-Umlage soll hingegen festgehalten werden.
Gemeinsam mit der Naturstrom AG und den Elektrizitätswerken Schönau fordert Greenpeace Energy, ein Ökostrom-Markt-Modell einzuführen: Betreiber von Erzeugungsanlagen würden ihren grünen Strom demnach direkt an Ökostromanbieter verkaufen können. Dies schaffe eine marktfähige Alternative zum Verkauf an der Strombörse, sagte Keiffenheim.
Am 8. April will das Bundeskabinett über die konkreten Reformvorschläge abstimmen. Auf dem Energiegipfel hatten sich Bund und Länder am Dienstag bereits auf verschiedene Eckpunkte geeinigt. Unter anderem sollen sowohl der Ausbau von Strom aus Biomasse und Windkraft gedeckelt als auch die Vergütungen gesenkt werden. An den umstrittenen Rabatten für Industriebetriebe der EEG-Umlage soll hingegen festgehalten werden.
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