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Strommarkt: BNE schlägt neues Konzept vor
| rar
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (BNE) hat ein neues Konzept entwickelt, um den deutschen Strommarkt neu zu strukturieren. Wie der Verband am Mittwoch mitteilte, soll Energie damit flexibler beschafft und genutzt werden könne. Zudem sollen der Wettbewerb ankurbelt werden. Dafür sieht das Konzept unter anderem vor, Smart Meter flächendeckend einzusetzen, um Anreize für den flexibleren Verbrauch von Energie zu schaffen. Außerdem soll der flexible Energieverbrauch mit Vergünstigungen bei den Entgelten belohnt werden.

Der BNE hat ein neues Konzept entwickelt, um den deutschen Strommarkt neu zu strukturieren.
Bislang sei das deutsche Strommarktsystem auf kontinuierliche Stromerzeugung und kontinuierlichen Verbrauch ausgerichtet. Mit seinem Konzept des flexiblen Marktes will der BNE jedoch die Netzentgeltsystematik reformieren. Die Netzentgelte würden dadurch an die jeweilige Anschlussleistung gekoppelt. Wer seinen Verbrauch flexibel an die jeweilige verfügbare Strommenge anpasst, wird finanziell dafür belohnt.
Mithilfe von sogenannten regionalen „Signalgebern“ soll für Privathaushalte, große Industriebetriebe oder Gewerbekunden ersichtlich sein, wann sie viel und wann weniger Strom verbrauchen können. Der BNE-Flexmarkt würde ein System von regionalen Signalinfrastrukturen – sogenannte „regionale Effizienzcluster“ – vorsehen, anstatt der bisherigen vielen Verteilnetze, erklärte BNE-Vorstandsmitglied Dieter Ploch. Diese könnten mit einem Tag Vorlauf anzeigen, in welchem Umfang und zu welcher Uhrzeit ein flexibles Verbrauchsverhalten vor Ort notwendig ist.
Durch das neue Konzept sollen Erzeugung, Verbrauch, Handel und Speicherung von Strom flexibel aufeinander abgestimmt und das Stromnetz entlastet werden. Das würde zum einen den Bedarf beim Netzausbau senken, heißt es in der BNE-Meldung. Zum anderen würde damit der wetterabhängigen Erzeugung von erneuerbaren Energien Rechnung getragen.
Mithilfe von sogenannten regionalen „Signalgebern“ soll für Privathaushalte, große Industriebetriebe oder Gewerbekunden ersichtlich sein, wann sie viel und wann weniger Strom verbrauchen können. Der BNE-Flexmarkt würde ein System von regionalen Signalinfrastrukturen – sogenannte „regionale Effizienzcluster“ – vorsehen, anstatt der bisherigen vielen Verteilnetze, erklärte BNE-Vorstandsmitglied Dieter Ploch. Diese könnten mit einem Tag Vorlauf anzeigen, in welchem Umfang und zu welcher Uhrzeit ein flexibles Verbrauchsverhalten vor Ort notwendig ist.
Durch das neue Konzept sollen Erzeugung, Verbrauch, Handel und Speicherung von Strom flexibel aufeinander abgestimmt und das Stromnetz entlastet werden. Das würde zum einen den Bedarf beim Netzausbau senken, heißt es in der BNE-Meldung. Zum anderen würde damit der wetterabhängigen Erzeugung von erneuerbaren Energien Rechnung getragen.
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