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EU-Kommission will Energielabel vereinfachen
| rar
Die EU-Kommission will die Energielabel für Elektrogeräte verständlicher machen. Wie die Berliner Zeitung am Montag berichtete, wird die Kommission ihre Vorschläge am Mittwoch vorstellen. Unter anderem ist eine Rückkehr zur einheitlichen Einteilung in die Klassen A bis G geplant, ohne die Zusatz-Einteilungen A+ bis A+++. Um diese Plus-Kategorien für neuere, sparsamere Geräte künftig zu vermeiden, soll die Kategorisierung regelmäßig überprüft und angepasst werden.

Die EU-Kommission will die Energielabel vereinfachen und sie auf die Effizienzklassen A - G reduzieren.
Diese führen bislang dazu, dass viele Verbraucher Geräte der Kategorie A+ in dem Glauben kaufen, dass es ein besonders sparsames Gerät ist, obwohl es schon noch sparsamere Modelle der Kategorie A+++ gibt. Diese Differenzierung wurde jedoch aufgrund technischer Neuerungen nötig, welche die Anforderungen der höchsten Klassifizierung A weit übertreffen konnten. Um diesem Umstand Genüge zu tun, sollten diese gesondert gekennzeichnet werden.
Umwelt- und Verbraucherschützer begrüßen die Vorschläge aus Brüssel. Die Rückkehr zur ursprünglichen Skala von A bis G sei ein „deutlicher Gewinn in puncto Klarheit und Verständlichkeit – das Plus-Wirrwarr würde beendet“, sagt Robert Pörschmann, Experte für Energieeffizienz beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland gegenüber der Berliner Zeitung.
Darüber hinaus gibt es von Seiten der Verbraucherschützer Vorschläge, zusätzlich den absoluten Stromverbrauch anzuzeigen. So könnten die Käufer gleich erkennen, wie sich der Gerätekauf auf den Stromverbrauch auswirken kann und ob sich nicht vielleicht ein kleineres Gerät der gleichen Effizienzklasse mehr lohnt. Diese Informationen sollen dazu beitragen, den Stromverbrauch spürbar zu reduzieren.
Umwelt- und Verbraucherschützer begrüßen die Vorschläge aus Brüssel. Die Rückkehr zur ursprünglichen Skala von A bis G sei ein „deutlicher Gewinn in puncto Klarheit und Verständlichkeit – das Plus-Wirrwarr würde beendet“, sagt Robert Pörschmann, Experte für Energieeffizienz beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland gegenüber der Berliner Zeitung.
Darüber hinaus gibt es von Seiten der Verbraucherschützer Vorschläge, zusätzlich den absoluten Stromverbrauch anzuzeigen. So könnten die Käufer gleich erkennen, wie sich der Gerätekauf auf den Stromverbrauch auswirken kann und ob sich nicht vielleicht ein kleineres Gerät der gleichen Effizienzklasse mehr lohnt. Diese Informationen sollen dazu beitragen, den Stromverbrauch spürbar zu reduzieren.
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