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Erneuerbare Energien: Windparks im Wald geplant
| tei
Den erneuerbaren Energien soll in Deutschland die Zukunft gehören. Das schließt auch die Stromgewinnung aus Windkraft ein. Zu diesem Zweck werden vor allem im Süden Deutschlands nun Windparks in Wäldern geplant.

Zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien sind im Süden Deutschlands Windparks im Wald geplant.
Nach dem Beschluss der Bundesregierung soll bis zum Jahr 2020 mindestens ein Drittel des gesamten deutschen Energiebedarfs aus ökologischer Erzeugung stammen. Erneuerbare Energien sind dabei unter anderem Solar- und Windkraft. Während in der Vergangenheit vor allem Windparks im Rahmen von sogenannten Offshore-Anlagen auf See entstanden, soll jetzt für die Gewinnung von Windenergie zunehmend der heimische Wald genutzt werden.
Vor allem in Bayern und Baden-Württemberg sollen in Nutzwäldern große Windkraftanlagen entstehen. Um die Gebiete zu erschließen, sollen zunächst detailliert Karten und Pläne angefertigt werden. Dennoch stellt das Vorhaben hohe technische Anforderungen. Bislang galt der Wald als Standort für Windräder als ungeeignet - besonders aufgrund der auftretenden Windturbulenzen über den Baumwipfeln, welche die empfindlichen Rotorblätter belasten.
Neue Technologien sollen das jetzt ändern. Um den Turbulenzen über den Gipfeln zu entgehen, werden die Windräder in etwa 100 Meter Höhe gebaut. Dort weht nach Expertenangaben der Wind gleichmäßig genug, um die Windkraftanlage in Gang zu setzen. Das Waldprojekt hat gegenüber Offshore-Anlagen entscheidende Vorteile. So ist die Wartung der Windräder unkomplizierter und der Strom kann einfacher in das bereits bestehende Stromnetz eingespeist werden.
Vor allem in Bayern und Baden-Württemberg sollen in Nutzwäldern große Windkraftanlagen entstehen. Um die Gebiete zu erschließen, sollen zunächst detailliert Karten und Pläne angefertigt werden. Dennoch stellt das Vorhaben hohe technische Anforderungen. Bislang galt der Wald als Standort für Windräder als ungeeignet - besonders aufgrund der auftretenden Windturbulenzen über den Baumwipfeln, welche die empfindlichen Rotorblätter belasten.
Neue Technologien sollen das jetzt ändern. Um den Turbulenzen über den Gipfeln zu entgehen, werden die Windräder in etwa 100 Meter Höhe gebaut. Dort weht nach Expertenangaben der Wind gleichmäßig genug, um die Windkraftanlage in Gang zu setzen. Das Waldprojekt hat gegenüber Offshore-Anlagen entscheidende Vorteile. So ist die Wartung der Windräder unkomplizierter und der Strom kann einfacher in das bereits bestehende Stromnetz eingespeist werden.
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