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Energiewende erfährt weltweit große Akzeptanz
Die Energiewende erfährt in den wichtigsten Industriestaaten breite Zustimmung. Dies ergab eine aktuelle Analyse der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). Während die Regierungen teilweise verstärkt auf Atomkraft setzen, ist die Bevölkerung für den Ausbau der erneuerbaren Energien.

Windkraft, Solarenergie und andere erneuerbare werden in den Industriestaaten befürwortet.
In Großbritannien oder Frankreich etwa sind neue Atomkraftwerke im Bau bzw. in Planung. Die Bevölkerung der beiden Länder möchte jedoch, dass die erneuerbaren Energien ausgebaut werden: Sowohl in Großbritannien als auch in Frankreich gaben knapp 90 Prozent der Befragten an, dass sie den Ausbau von Solarenergie, Windkraft und anderen Erneuerbaren für wichtig oder sehr wichtig halten.
Noch höher ist die Zustimmung zur Energiewende in Deutschland: Hier liegt sie bei 93 Prozent. Auch die damit einhergehenden Kosten werden hierzulande kaum als problematisch angesehen: Zwei Drittel der Befragten empfanden die Erhöhung der EEG-Umlage als angemessen oder gar zu niedrig, nur 31 Prozent halten die Abgabe für zu hoch.
Gedreht hat sich das öffentliche Meinungsbild in den USA. Seit der Jahrtausendwende verzeichnen Umfrageinstitute in den USA eine größere Sensibilität für Umweltfragen. Mittlerweile sieht die Mehrheit der Amerikaner Umweltschutz als wichtiger als die Erschließung neuer fossiler Energiequellen an. 80 Prozent der US-Amerikaner sind für den Ausbau der Solarenergie, neue Windkraftanlagen wollen 70 Prozent. „Die Bemühungen von US-Präsident Barack Obama haben offenbar auch seine Landsleute aufgerüttelt“, resümiert das Portal Energiezukunft. Allerdings sind nur wenige Amerikaner bereit, mehr für ihren Strom zu bezahlen, wenn er aus erneuerbaren Quellen stammt. Einer Umfrage zufolge befürworten nur 45 Prozent die Ziele zum Ausbau der erneuerbaren Energien ihrer jeweiligen Regierung, wenn sich dadurch ihre Stromrechnung um 100 Dollar pro Jahr erhöhen würde.
Im nördlichen Nachbarland der USA sieht das Bild etwas anders aus: Hier wären immerhin 72 Prozent dazu bereit, mehr für ihren Strom zu bezahlen. Wenn die Energiewende für die Verbraucher nicht mit Mehrkosten für Strom verbunden ist, liegt die Zustimmung bei 82 Prozent. Auch in Neuseeland, Australien und Japan möchte die Bevölkerung, dass sich die Regierung verstärkt für den Ausbau der erneuerbaren Energien einsetzt.
Noch höher ist die Zustimmung zur Energiewende in Deutschland: Hier liegt sie bei 93 Prozent. Auch die damit einhergehenden Kosten werden hierzulande kaum als problematisch angesehen: Zwei Drittel der Befragten empfanden die Erhöhung der EEG-Umlage als angemessen oder gar zu niedrig, nur 31 Prozent halten die Abgabe für zu hoch.
Gedreht hat sich das öffentliche Meinungsbild in den USA. Seit der Jahrtausendwende verzeichnen Umfrageinstitute in den USA eine größere Sensibilität für Umweltfragen. Mittlerweile sieht die Mehrheit der Amerikaner Umweltschutz als wichtiger als die Erschließung neuer fossiler Energiequellen an. 80 Prozent der US-Amerikaner sind für den Ausbau der Solarenergie, neue Windkraftanlagen wollen 70 Prozent. „Die Bemühungen von US-Präsident Barack Obama haben offenbar auch seine Landsleute aufgerüttelt“, resümiert das Portal Energiezukunft. Allerdings sind nur wenige Amerikaner bereit, mehr für ihren Strom zu bezahlen, wenn er aus erneuerbaren Quellen stammt. Einer Umfrage zufolge befürworten nur 45 Prozent die Ziele zum Ausbau der erneuerbaren Energien ihrer jeweiligen Regierung, wenn sich dadurch ihre Stromrechnung um 100 Dollar pro Jahr erhöhen würde.
Im nördlichen Nachbarland der USA sieht das Bild etwas anders aus: Hier wären immerhin 72 Prozent dazu bereit, mehr für ihren Strom zu bezahlen. Wenn die Energiewende für die Verbraucher nicht mit Mehrkosten für Strom verbunden ist, liegt die Zustimmung bei 82 Prozent. Auch in Neuseeland, Australien und Japan möchte die Bevölkerung, dass sich die Regierung verstärkt für den Ausbau der erneuerbaren Energien einsetzt.
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