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Energiewende: 87 Prozent der Deutschen glauben an Erfolg
| mbu
Die Mehrheit der Deutschen glaubt an ein Gelingen der Energiewende. 87 Prozent der Befragten gaben in einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Ökostromanbieters Lichtblick an, sie seien von einem erfolgreichen Umbau der Energieversorgung in den kommenden Jahren überzeugt.

Wind und Sonne statt Kohle und Atom: Eine große Mehrheit glaubt an den Erfolg der Energiewende.
39 Prozent glauben, dass bereits 2020 mehr als die Hälfte des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird. Rund ein Drittel geht davon aus, dass zu diesem Zeitpunkt europaweit viele Atomkraftwerke abgeschaltet sein werden. Und mehr als die Hälfte der Studienteilnehmer denkt, dass in Zukunft wesentlich mehr Wohnhäuser Energie erzeugen werden - zum Beispiel durch Solarzellen, aber auch durch kleine Blockheizkraftwerke, wie sie unter anderem Lichtblick vertreibt. Immerhin zwölf Prozent der Befragten sind davon überzeugt, sich 2020 weniger Sorgen um den Klimawandel machen zu müssen.
Diesen Optimismus teilen Experten allerdings nur begrenzt. So steigt der weltweite CO2-Ausstoß seit Jahren konstant an. Trotz aller Energiesparbemühungen gingen die Emissionen des Treibhausgases 2011 auch in Deutschland nur leicht zurück, obwohl das relativ milde Winterwetter den Energieverbrauch dämpfte. Auch die Energiewende ist noch längst nicht in trockenen Tüchern: So wurden im März 2011 zwar bereits acht von 17 Atomkraftwerken in Deutschland vom Netz genommen. Die verbliebenen neun Meiler sind aber wesentlich leistungsstärker und damit schwerer zu ersetzen als die bisher abgeschalteten Anlagen.
Flexible und saubere Gaskraftwerkesollen für Ersatz sorgen. Doch deren Bau lohnt sich kaum, weil sie durch die zunehmenden Ökostrommengen zu selten zum Einsatz kommen würden - und Kohle zudem billiger bleibt. Die Netzanbindung der Offshore-Windparks stockt und der Ausbau der Stromleitungen auf dem Festland macht kaum Fortschritte. Auch das Verhalten der Kunden trägt nur wenig zum Gelingen der Energiewende bei: Für die Mehrheit bleibt laut aktuellen Umfragen der Preis der ausschlaggebende Faktor bei einem Stromanbieterwechsel. Für einen nachhaltigen Ökostromtarif, der den Ausbau der regenerativen Stromerzeugung unterstützt, entschied sich dagegen im März 2012 nicht einmal jeder 100. Nutzer von CHECK24.
Diesen Optimismus teilen Experten allerdings nur begrenzt. So steigt der weltweite CO2-Ausstoß seit Jahren konstant an. Trotz aller Energiesparbemühungen gingen die Emissionen des Treibhausgases 2011 auch in Deutschland nur leicht zurück, obwohl das relativ milde Winterwetter den Energieverbrauch dämpfte. Auch die Energiewende ist noch längst nicht in trockenen Tüchern: So wurden im März 2011 zwar bereits acht von 17 Atomkraftwerken in Deutschland vom Netz genommen. Die verbliebenen neun Meiler sind aber wesentlich leistungsstärker und damit schwerer zu ersetzen als die bisher abgeschalteten Anlagen.
Flexible und saubere Gaskraftwerkesollen für Ersatz sorgen. Doch deren Bau lohnt sich kaum, weil sie durch die zunehmenden Ökostrommengen zu selten zum Einsatz kommen würden - und Kohle zudem billiger bleibt. Die Netzanbindung der Offshore-Windparks stockt und der Ausbau der Stromleitungen auf dem Festland macht kaum Fortschritte. Auch das Verhalten der Kunden trägt nur wenig zum Gelingen der Energiewende bei: Für die Mehrheit bleibt laut aktuellen Umfragen der Preis der ausschlaggebende Faktor bei einem Stromanbieterwechsel. Für einen nachhaltigen Ökostromtarif, der den Ausbau der regenerativen Stromerzeugung unterstützt, entschied sich dagegen im März 2012 nicht einmal jeder 100. Nutzer von CHECK24.
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