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Energienetz Östlich vor Rügen wird weitere Offshore-Stromanbindung vorbereitet

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Der Netzbetreiber 50Hertz beginnt mit den Vorbereitungen für eine weitere Stromanbindung an Offshore-Windparks in der Ostsee. Diese soll parallel zu der bestehenden Anbindung an die Windparks nahe der Küste bei Lubmin verlaufen. 

Die neue Anlage soll die Stromanbindung an die Ostsee gewährleisten.
Die neue Anlage soll die Stromanbindung an Offshore-Windparks der Ostsee gewährleisten.
50Hertz führte bereits Ortungen von Weltkriegsmunition im zukünftigen Trassenkorridor der neuen Stromanbindung „Ostwind 2“ durch. Dabei sollen die Kabel parallel zur Trasse „Ostwind 1“ verlegt werden und eine Leistung von 750 Megawatt stemmen können. Über die bestehende Trasse „Ostwind 1“ wird momentan der Strom der Offshore-Windparks „Wikinger“ und „Arkona“ bei Lubmin ins Netz eingespeist.

Wie das Projekt ins Rollen kam

Bereits im April erhielten die beiden Firmen Iberdrola und KNK Wind GmbH den Zuschlag für weitere Windparks im Offshore-Bereich nordöstlich von Rügen von der Bundesnetzagentur. Damit diese geplanten Windparks auch an das bestehende Netz angeschlossen werden können, verlegt 50Hertz nun die neue Trasse „Ostwind 2“. Wenn dies vonstattengegangen ist, sei nach 50Hertz-Projektleiter Henrich Quick die Stromanbindung gewährleistet. Laut 50Hertz betragen die Kosten für die Verlegung der neuen Trasse „Ostwind 2“ insgesamt etwa 1,5 Milliarden Euro. Nach der abgeschlossenen Munitionsortung werden zudem zeitnah die Baumaßnahmen beginnen.

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