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EGG-Reform Deutschland soll bis 2050 klimaneutral werden
| sho
Mit einer Reform des Ökostrom-Gesetzes (EEG) will die Bundesregierung den Ausbau erneuerbarer Energien schneller voranbringen. Bis 2050 sollen in Deutschland keine CO2-Emissionen mehr ausgestoßen werden – bis 2030 soll der Ökostrom-Anteil auf 65 Prozent anwachsen. Konkret sollen vor allem Windstrom und Solarenergie gefördert werden.

Auch in Süddeutschland sollen mehr Windräder gebaut werden.
In der EEG-Reform sollen die Genehmigungen für neue Solarparks und Windkraftanlagen vereinfacht werden, um den Ausbau grüner Energie zu beschleunigen. Zudem sollen neue finanzielle Anreize für Anlagenbauer geschaffen werden. Die installierte Leistung von Windkraftanlagen soll von aktuell 54 auf 71 Gigawatt ansteigen. Bei den Solaranlagen soll der Zubau bis 2030 von derzeit 62 auf 100 Gigawatt wachsen. Entsprechend wird es mehr Ausschreibungen für neue Anlagen geben. Um die Genehmigungen zu erleichtern, werden Lockerungen im Umwelt- und Naturschutzrecht folgen. Eine Südquote soll dafür sorgen, dass auch im windärmeren Süddeutschland mehr Windräder gebaut werden. So sollen die Stromnetze entlastet werden. Der Bau von Solaranlagen auf Mietshäusern soll mehr gefördert und die Regeln für den sogenannten „Mieterstrom“ vereinfacht werden.
Steigen die Strompreise?
Der Ökostrom-Ausbau soll nicht zu Lasten der Verbraucher erfolgen. Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass die EEG-Umlage von derzeit 6,76 Cent pro Kilowattstunde im nächsten Jahr auf 6,5 Cent sinken soll. 2022 muss für die EEG-Umlage dann nur noch 6 Cent entrichtet werden. Die Strompreise werden also zunächst wieder günstiger für Verbraucher.Weitere Nachrichten über Strom

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