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Neuer Rekord: EEG-Umlage steigt 2014 auf rund 6,24 Cent
| rar
Jetzt ist es amtlich: Die EEG-Umlage für 2014 steigt um rund 18 Prozent auf den Rekordwert von insgesamt etwa 6,24 Cent pro Kilowattstunde (netto). Dies gaben die vier Übertragungsnetzbetreiber Tennet TSO, Amprion, Hertz 50 und TransnetBW am Dienstag bekannt. Verglichen mit 2013 müssen deutsche Haushalte im kommenden Jahr mit zusätzlichen Stromkosten von insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro rechnen.

EEG-Umlage steigt auf 6,24 Cent pro kWh - Stromkunden müssen sich 2014 auf weitere Strompreiserhöhungen einstellen.
Ein Vier-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 5.000 kWh muss im kommenden Jahr etwa 371 Euro brutto im Jahr ausgeben – das sind im Schnitt rund 57 Euro mehr als derzeit. Das Finanzamt freut’s: Der Fiskus wird aufgrund der höheren Abgabe circa 260 Millionen Euro zusätzlich über die Mehrwertsteuer einnehmen.
Die Stromversorger sind gesetzlich dazu verpflichtet, die Einnahmen aus der Umlage an die Netzbetreiber abzuführen. Die Umlage zur Förderung der Erneuerbaren Energien steigt unter anderem auch deswegen nahezu jedes Jahr, weil die Solar- und Windkraft so erfolgreich sind: Je mehr Anlagen ihren Ökostrom in das Netz einspeisen, desto höher ist die Vergütung für die Betreiber. Aufgrund des steigenden Angebots von Wind- und Solarstrom sinken jedoch gleichzeitig deren Preise an der Leipziger Strombörse. Die EEG-Umlage soll diese Differenz zwischen der garantierten Einspeisevergütung für Ökostrom und dem Börsenpreis ausgleichen.
Vor einigen Wochen hatte die DeutscheEnergie-Agentur (dena) einen Anstieg auf bis zu sieben Cent pro Kilowattstunde prognostiziert. Auch Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) rechnete zuletzt mit einem Anstieg der Umlage von mindestens 20 Prozent. In den vergangenen Wochen verringerte sich jedoch das Minus des EEG-Kontos – das Defizit beträgt derzeit dennoch rund 2,7 Milliarden Euro.
Die Stromversorger sind gesetzlich dazu verpflichtet, die Einnahmen aus der Umlage an die Netzbetreiber abzuführen. Die Umlage zur Förderung der Erneuerbaren Energien steigt unter anderem auch deswegen nahezu jedes Jahr, weil die Solar- und Windkraft so erfolgreich sind: Je mehr Anlagen ihren Ökostrom in das Netz einspeisen, desto höher ist die Vergütung für die Betreiber. Aufgrund des steigenden Angebots von Wind- und Solarstrom sinken jedoch gleichzeitig deren Preise an der Leipziger Strombörse. Die EEG-Umlage soll diese Differenz zwischen der garantierten Einspeisevergütung für Ökostrom und dem Börsenpreis ausgleichen.
Vor einigen Wochen hatte die DeutscheEnergie-Agentur (dena) einen Anstieg auf bis zu sieben Cent pro Kilowattstunde prognostiziert. Auch Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) rechnete zuletzt mit einem Anstieg der Umlage von mindestens 20 Prozent. In den vergangenen Wochen verringerte sich jedoch das Minus des EEG-Kontos – das Defizit beträgt derzeit dennoch rund 2,7 Milliarden Euro.
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