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EEG-Umlage 2014 könnte für Mehrkosten in Milliardenhöhe sorgen

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Sollte die EEG-Umlage im kommenden Jahr auf sieben Cent pro Kilowattstunde steigen, drohen deutschen Stromkunden Mehrkosten in Höhe von insgesamt rund 2,8 Millionen Euro. Zu diesem Ergebnis kommen Berechnungen des unabhängigen Vergleichsportals CHECK24.Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hatte bereits im August prognostiziert, dass die Umlage zur Ökostromförderung auf diese Höhe ansteigen könnte. Der typische Vier-Personen-Haushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 5.000 Kilowattstunden (kWh) müsste in dem Fall jährlich etwa 103 Euro mehr zahlen als derzeit.

Stromstecker auf grüner Wiese mit Euro-Münzen
Deutschen Stromkunden drohen bei deutlichem Anstieg der EEG-Umlage 2014 insgesamt Mehrkosten in Milliardenhöhe.
Zahlt eine vierköpfige Familie durchschnittlich aktuell 1.402 Euro im Jahr für Strom, wären es 2014 bereits rund 1.505 Euro. Die Strompreise waren bereits in der ersten Hälfte dieses Jahres um durchschnittlich etwa 13 Prozent angestiegen. Ein ausschlaggebender Grund hierfür war die Erhöhung der EEG-Umlage zum Jahresbeginn: Sie stieg von 3,59 Cent pro Kilowattstunde auf derzeit 5,27 Cent pro kWh an.

Die Höhe der EEG-Umlage für das Folgejahr wird jedes Jahr Mitte Oktober von den Übertragungsnetzbetreibern offiziell bekanntgegeben. In einer ersten Prognose gegen Ende des vergangenen Jahres hatten sie eine Umlagehöhe von etwa 5,74 Cent pro kWh für 2014 vorhergesagt. Ein derart moderater Anstieg erscheint angesichts des aktuellen EEG-Kontostands jedoch höchst unwahrscheinlich: Das Konto wies Mitte August ein Minus von 2,29 Milliarden Euro aus.

Auch der Fiskus profitiert von einer Erhöhung der EEG-Umlage: Die dadurch steigende Mehrwertsteuer würde zusätzliches Geld in die Kassen spülen. Steigt die Ökostrom-Umlage auf sieben Cent, könnte der Staat im kommenden Jahr mit rund 464 Millionen Euro zusätzlich planen.