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Energiewende: Rekord-Guthaben auf dem EEG-Konto
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Das EEG-Konto verfügte am Ende des vergangenen Monats über ein Guthaben von rund 2,85 Milliarden Euro – und damit so viel wie nie zuvor. Das teilten die vier großen deutschen Übertragungsnetzbetreiber Amprion, 50Hertz, TransnetBW und TenneTSO am Mittwoch mit. Zu Beginn des Jahres 2014 verbuchten die Netzbetreiber noch 234 Millionen Euro. Im Dezember 2013 lag das Konto sogar noch mit 225 Millionen Euro im Minus. Die Kehrtwende fußt unter anderem auf den gestiegenen Einnahmen über die EEG-Umlage, die alle Stromkunden pro verbrauchte Kilowattstunde (kWh) zahlen.

Das EEG-Konto verfügte Ende 2014 über ein Rekord-Guthaben von rund 2,85 Milliarden Euro.
Über die Umlage flossen im Verlauf des vergangenen Jahres insgesamt 22,4 Milliarden Euro auf das von den Netzbetreibern geführte Konto – über drei Milliarden Euro mehr als noch 2013. Ausschlaggebend dafür ist vor allem die Anhebung der Umlage ab Januar 2014: Zahlten Stromkunden im Jahr 2013 noch 5,28 Cent pro kWh, waren es im vergangenen Jahr bereits 6,24 Cent.
Seit dem ersten Januar 2015 liegt die EEG-Umlage mit 6,17 Cent pro kWh etwas niedriger. Die Einnahmen auf dem EEG-Konto werden daher voraussichtlich sinken. Der Kontostand hängt jedoch auch davon ab, welche Ausgaben anfallen – etwa für die Zahlung der Einspeisevergütungen.
Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) rechnet auch im Verlauf des aktuellen Jahres mit einem Überschuss auf dem EEG-Konto. Bereits für Ende Januar prognostiziert das IWR einen Anstieg auf über drei Milliarden Euro. Ausschlaggebend dafür seien unter anderem die erwartungsgemäß geringeren Ausgaben für die Vergütung von ins Netz eingespeistem Solarstrom.
Seit dem ersten Januar 2015 liegt die EEG-Umlage mit 6,17 Cent pro kWh etwas niedriger. Die Einnahmen auf dem EEG-Konto werden daher voraussichtlich sinken. Der Kontostand hängt jedoch auch davon ab, welche Ausgaben anfallen – etwa für die Zahlung der Einspeisevergütungen.
Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) rechnet auch im Verlauf des aktuellen Jahres mit einem Überschuss auf dem EEG-Konto. Bereits für Ende Januar prognostiziert das IWR einen Anstieg auf über drei Milliarden Euro. Ausschlaggebend dafür seien unter anderem die erwartungsgemäß geringeren Ausgaben für die Vergütung von ins Netz eingespeistem Solarstrom.
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