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In Deutschland werden immer weniger Solaranlagen gebaut
Im Jahr 2015 wurden in Deutschland Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1,46 Gigawatt ans Netz genommen. Dies hat die Bundesnetzagentur bekannt gegeben. Der Zubau sei somit im Vergleich zum Vorjahr um knapp ein Viertel zurückgegangen, berichtet EUWID Neue Energie.
Die Installation von Solaranlagen ist in Deutschland rückläufig.
Im Dezember gingen Solaranlagen mit einer Leistung von 144,6 Megawatt ans Netz. Bei 27,41 Megawatt handelte es sich um Freiflächenanlagen. Zum Jahresende seien auch sehr viele Nachmeldungen eingegangen, welche in die Dezemberwerte miteingerechnet wurden, teilte die Bundesnetzagentur mit. Insgesamt sind in Deutschland nun Solaranlagen mit einer Leistung von 39,7 Gigawatt installiert.
Angestrebt war ein Photovoltaikzubau zwischen 2,4 und 2,6 Gigawatt. Dieser Zielkorridor der Bundesregierung wurde nun um rund 1.000 Megawatt verfehlt. Damit ging der Zubau bereits im zweiten Jahr in Folge deutlich zurück. Grund seien die zu schnell sinkenden Vergütungssätze, die häufigen Änderungen der Rahmenbedingungen sowie die Belastung des gewerblichen Eigenverbrauchs, sagte Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft, dem Onlineportal e21.info. Jetzt sei die Politik gefragt, die die Solarkraft mit einem sinnvollen Mechanismus fördern müsse. Körnig forderte außerdem, die solare Eigen- und Direktversorgung dürfe nicht mehr finanziell belastet werden. Stattdessen dürften Mietern und Unternehmern, die auf die Kraft der Sonne setzen wollen, keine Hürden in den Weg gelegt werden.
Seine einstige Vorreiterrolle auf dem Photovoltaik-Weltmarkt hat Deutschland somit eingebüßt. Mittlerweise sind China und die USA Spitzenreiter, was die Neuinstallation von Anlagen angeht. Auch Länder wie Indien, Brasilien oder die Philippinen setzen große Hoffnungen auf die Sonne als Energiequelle.
Angestrebt war ein Photovoltaikzubau zwischen 2,4 und 2,6 Gigawatt. Dieser Zielkorridor der Bundesregierung wurde nun um rund 1.000 Megawatt verfehlt. Damit ging der Zubau bereits im zweiten Jahr in Folge deutlich zurück. Grund seien die zu schnell sinkenden Vergütungssätze, die häufigen Änderungen der Rahmenbedingungen sowie die Belastung des gewerblichen Eigenverbrauchs, sagte Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft, dem Onlineportal e21.info. Jetzt sei die Politik gefragt, die die Solarkraft mit einem sinnvollen Mechanismus fördern müsse. Körnig forderte außerdem, die solare Eigen- und Direktversorgung dürfe nicht mehr finanziell belastet werden. Stattdessen dürften Mietern und Unternehmern, die auf die Kraft der Sonne setzen wollen, keine Hürden in den Weg gelegt werden.
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