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Elektroautos Deutsche Straßen sind gewappnet für den Einzug des Elektroautos

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In Deutschland leidet das Elektroauto immer noch unter einem schlechten Image. Für viele überwiegen scheinbare Nachteile wie nicht genügend bereitgestellter Strom. Das entkräftet eine Studie von McKinsey nun allerdings.
 

Elektroauto Ladestation
Auch auf deutschen Straßen gibt es genügend Strom, um alle Elektroautos mit Energie zu versorgen.
Die Studie der Unternehmensberatung untersuchte, wie sich mehr Elektroautos generell auf die Stromverfügbarkeit und den Strombedarf auswirken würden. Das Ergebnis war dabei weit weniger besorgniserregend, als von vielen erwartet. So würde mit einem erwarteten Anwuchs von 3 Millionen Elektroautos die Stromnachfrage nur um einen Prozent steigen. Auch längerfristig bis 2050 gibt die Studie Entwarnung. Bei hypothetisch 18 Millionen elektrisch betriebenen Pkw würden gerade einmal 6,5 Prozent der gesamten Stromnachfrage dafür benötigt werden. Dieses Volumen ist für das wachsende Stromnetz dabei kein Problem und wäre leicht zu bewältigen. Gewisse Einschränkungen erhebt McKinsey nur bei der lokalen Entwicklung der Anschaffung von Elektroautos. So wird erwartet, dass Landkreise mit einem hohen Durchschnittsgehalt und vielen Eigenheimen den Umschwung schneller schaffen. Als Beispiele werden hier der Münchner Speckgürtel und die Umgebung von Wolfsburg als Vorreiter genannt. Im Gegensatz dazu sieht der Bericht ländlichere Gebiete vor allem in Ostdeutschland im hinteren Bereich beim Umstieg auf Elektroautos.

Ungünstige Ladezeiten mit günstigen Tarifen umgehen

Die Unternehmensberatung erwartet, dass allerdings vor allem abends zum Feierabend die Stromnachfrage zu hoch ausfallen könnte. Da dann generell viele Haushalte mehr Strom beziehen und Elektroautobesitzer das Auto laden müssen, seien die Spitzenlastzeiten eher ungünstig. Um diesen Höhepunkt abzumildern, sollten Stromanbieter deshalb in der Nacht und morgens günstigere Stromtarife anbieten, damit Elektroautobesitzer zu diesen Zeiten ihre Autos laden.