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Coronakrise Gastwirte sollen Heizpilze mit Ökostrom betreiben

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Aufgrund der Coronakrise kommen die umstrittenen Heizpilze in der Gastronomie wieder ins Gespräch. In vielen Städten sind die Heizpilze wegen ihrer schlechten Klimabilanz verboten – in München diskutiert man derzeit über eine zeitweilige Aufhebung des Verbots.

Heizpilze mit Ökostrom
Die Stadt München überlegt, Heizpilze mit Ökostrom zu betreiben.
Um die Ansteckungsgefahr zu verringern, halten sich derzeit die meisten Restaurantbesucher lieber im Freien auf. Für Herbst und Winter suchen deshalb viele Restaurantbesitzer nach geeigneten Heizgeräten. Die Stadt Tübingen hat aufgrund der Coronakrise das seit 2008 geltende Verbot von Heizpilzen aufgehoben. Laut Oberbürgermeister Boris Palmer steht hier der Infektionsschutz vor dem Klimaschutz. In Berlin und Hamburg sind Heizpilze in den meisten Stadtbezirken verboten, doch auch hier könnte es bald Lockerungen geben. Sogar Anton Hofreiter, der Fraktionschef der Grünen gibt grünes Licht für eine zeitlich begrenzte Aufhebung der Heizpilz-Verbote. In München wird der Stadtrat am Dienstag entscheiden, ob die Gastwirte wieder Heizstrahler aufstellen dürfen. Grünen-Stadträtin Gudrun Lux möchte, dass weiterhin gasbetriebene Heizpilze verboten bleiben, da diese die schlechteste Ökobilanz aufweisen. Vorstellen kann sich die Grünen-Politikerin allerdings, dass die Gastronomen auf Sitzheizungen zurückgreifen oder die Heizpilze mit Ökostrom betreiben. Die Gastwirte müssten also grundsätzlich Ökostrom für Gewerbe beziehen. SPD-Stadtrat Christian Vorländer kann sich auch Heizpilze mit Gas vorstellen, favorisiert aber auch Heizstrahler mit Ökostrom.


 

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