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CHECK24-Analyse: Der Stromverbrauch steigt mit dem Alter an
| rar
In Deutschland steigt der Stromverbrauch mit dem Alter an. Dies zeigt eine aktuelle Analyse des Vergleichsportals Check24. Darin wurden die Angaben über den Stromverbrauch in Verträgen analysiert, die zwischen April 2014 und März 2015 abgeschlossen wurden. Demnach verbrauchen Stromkunden mit über 70 Jahren, die in einem Singlehaushalt leben, etwa 19 Prozent mehr elektrische Energie, als Singles, die jünger als 21 Jahre alt sind.

Junge Singles verbrauchen im Durchschnitt jährlich weniger Strom als ältere, wie eine Check24-Analyse zeigt.
Über 70-Jährige, die alleine im Haushalt leben, verbrauchten im Auswertungszeitraum durchschnittlich 2.148 Kilowattstunden (kWh) Strom. In der gleichen Zeit benötigten die unter 21-jährigen Singles lediglich 1.801 kWh. Im gesamten Durchschnitt haben Single-Haushalte etwa 1.936 kWh verbraucht. Ein Grund hierfür könnte darin liegen, dass in den Haushalten der älteren Singles auch häufiger ältere Elektrogeräte zu finden sind, die mehr Strom verbrauchen.
Der Bedarf an Strom ist bei Singles dennoch vergleichsweise hoch. Ihr Jahres-Stromverbrauch entspricht etwa 60 Prozent eines Zweipersonenhaushaltes, der auf einen durchschnittlichen Stromverbrauch von 3.209 kWh kommt. Im Vergleich zum Dreipersonenhaushalt, der 4.066 kWh verbraucht, benötigt der Singlehaushalt lediglich noch 48 Prozent weniger oder 41 Prozent weniger als ein Vierpersonenhaushalt (4.717 kWh).
Ein Ost-West-Vergleich des Stromverbrauchs in deutschen Haushalten zeigt, dass die Stromkunden im Westen weniger sparsam mit Strom umgehen, als die Nachbarn aus den östlichen Bundesländern. Beispielsweise kommt ein Vierpersonenhaushalt im Osten im Auswertungszeitraum auf einen jährlichen Bedarf von durchschnittlich 4.354 kWh. Im Westen verbrauchte ein vergleichbarer Haushalt etwa 4.768 kWh. Im bundesweiten Durchschnitt lag der Verbrauch für eine vierköpfige Familie bei 4.717 kWh. Ein Grund hierfür könnten die höheren Strompreise im Osten sein, die eher zum Sparen zwingen.
Der Bedarf an Strom ist bei Singles dennoch vergleichsweise hoch. Ihr Jahres-Stromverbrauch entspricht etwa 60 Prozent eines Zweipersonenhaushaltes, der auf einen durchschnittlichen Stromverbrauch von 3.209 kWh kommt. Im Vergleich zum Dreipersonenhaushalt, der 4.066 kWh verbraucht, benötigt der Singlehaushalt lediglich noch 48 Prozent weniger oder 41 Prozent weniger als ein Vierpersonenhaushalt (4.717 kWh).
Ein Ost-West-Vergleich des Stromverbrauchs in deutschen Haushalten zeigt, dass die Stromkunden im Westen weniger sparsam mit Strom umgehen, als die Nachbarn aus den östlichen Bundesländern. Beispielsweise kommt ein Vierpersonenhaushalt im Osten im Auswertungszeitraum auf einen jährlichen Bedarf von durchschnittlich 4.354 kWh. Im Westen verbrauchte ein vergleichbarer Haushalt etwa 4.768 kWh. Im bundesweiten Durchschnitt lag der Verbrauch für eine vierköpfige Familie bei 4.717 kWh. Ein Grund hierfür könnten die höheren Strompreise im Osten sein, die eher zum Sparen zwingen.
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