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Ausbau der erneuerbaren Energien Photovoltaik auf dem Tiefstand

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Heute ist der „Tag der Sonne“, doch für die Solarbranche gibt es nichts zu feiern. Denn der Ausbau der Solarenergie in Deutschland ist ins Stocken geraten und befindet sich aktuell auf einem neuen Tiefstand, berichtet das Magazin Klimaretter.info. 

Photovoltaik-Freifläche: Der Zubau von Solarenergie in Deutschland hat einen neuen Tiefstand erreicht.
Der Ausbau der Solarenergie ist ins Stocken geraten.
Die aktuellen Zahlen der Bundesnetzagentur zeigen, dass im März 2016 EEG-geförderte Solaranlagen mit einer Leistung von 77,962 Megawatt ans Netz gingen. Das sind 20 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum; im März 2015 waren es immerhin noch 98 Megawatt. In den Jahren 2011 und 2012 wurden pro Woche noch mehr Solaranlagen installiert als im gesamten März dieses Jahres.

Grund für den Rückgang sei das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2014, schreibt Klimaretter.info. Dessen „Bremswirkung“ sei nun zu spüren. Es besagt beispielsweise, dass Photovoltaik-Freiflächenanlagen nur dann gebaut werden dürfen, wenn sie sich bei Ausschreibungen gegen Konkurrenzprojekte durchsetzen. Außerdem schreibt das Gesetz für Solarenergie einen Zubaukorridor zwischen 2.400 und 2.600 Megawatt vor. Es dürfen also jährlich Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von höchstens 2.600 Megawatt ans Netz gehen. Allerdings wurden 2015 insgesamt nur Anlagen mit einer Leistung von 1.450 Megawatt installiert. Und selbst dieser Wert dürfte in diesem Jahr nicht erreichbar sein, so Klimaretter.info weiter. Denn im ersten Quartal 2016 habe es lediglich einen Zubau von 201,2 Megawatt gegeben.

Nicht berücksichtigt hat die Bundesnetzagentur für ihren Bericht Photovoltaikanlagen, die zur Eigenstromversorgung genutzt werden. Hierzu gibt es keine Zahlen. Es ist also unklar, wie viele Solaranlagen auf den Dächern deutscher Eigenheime installiert sind.