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Smart Meter: Altmaier dementiert Zwangsumlage
| rar
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat dementiert, eine Zwangsabgabe für intelligente Stromzähler (Smart Meter) einführen zu wollen. Der Unionspolitiker sagte verschiedenen Medien vom Sonntag zufolge, dass eine Abgabe für Smart Meter während der Koalitionsverhandlungen nicht thematisiert wurde - entsprechend gebe es auch keine Pläne für „eine solche Umlage“. Altmaier reagierte damit auf einen Bericht des Nachrichtenmagazins Spiegel, demzufolge für Stromkunden ab 2014 eine Smart-Meter-Umlage in Höhe von jährlich acht Euro eingeführt werden soll.

Umweltminister Altmaier dementiert die Einführung einer Smart-Meter-Umlage ab 2014.
Laut Spiegel-Bericht würde damit der flächendeckende Einbau intelligenter Stromzähler gefördert werden - die Umlage soll demnach eine Summe von insgesamt rund 10,4 Milliarden Euro einbringen. Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums obliegen derlei Entscheidungen, wie die Einführung einer neuen Umlage, jedoch allein der neuen Bundesregierung.
Im Koalitionsvertrag heißt es bisher lediglich, dass ab dem kommenden Jahr verlässliche Rahmenbedingungen geschaffen werden sollen, um intelligente Stromzähler zu etablieren. Die sogenannten Smart Meter sammeln Daten über den Stromverbrauch eines Haushalts und übermitteln diese an den Stromversorger. Kunden sollen mithilfe der Analysen den eigenen Energieverbrauch besser einschätzen können. Zudem könnten Stromversorger ihre Tarife an den jeweiligen Verbrauch anpassen. Dadurch wäre es möglich, Strom nach Möglichkeit zu günstigeren Zeiten zu verbrauchen – beispielsweise nachts.
Verbraucherschützer bezweifeln hingegen den tatsächlichen Nutzen für Stromkunden und kritisieren die hohen Kosten. Laut einer CHECK24-Befragung vom Juli 2012 stehen zwar etwa 70 Prozent der deutschen Haushalte dem Thema grundsätzlich aufschlossen gegenüber - sie wären jedoch nicht bereit, mehr Geld für die Zähler auszugeben. Die Befragten äußerten damals zudem Datenschutzbedenken.
Im Koalitionsvertrag heißt es bisher lediglich, dass ab dem kommenden Jahr verlässliche Rahmenbedingungen geschaffen werden sollen, um intelligente Stromzähler zu etablieren. Die sogenannten Smart Meter sammeln Daten über den Stromverbrauch eines Haushalts und übermitteln diese an den Stromversorger. Kunden sollen mithilfe der Analysen den eigenen Energieverbrauch besser einschätzen können. Zudem könnten Stromversorger ihre Tarife an den jeweiligen Verbrauch anpassen. Dadurch wäre es möglich, Strom nach Möglichkeit zu günstigeren Zeiten zu verbrauchen – beispielsweise nachts.
Verbraucherschützer bezweifeln hingegen den tatsächlichen Nutzen für Stromkunden und kritisieren die hohen Kosten. Laut einer CHECK24-Befragung vom Juli 2012 stehen zwar etwa 70 Prozent der deutschen Haushalte dem Thema grundsätzlich aufschlossen gegenüber - sie wären jedoch nicht bereit, mehr Geld für die Zähler auszugeben. Die Befragten äußerten damals zudem Datenschutzbedenken.
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