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Grundremmingen Software von Atomkraftwerk wurde über USB-Stick infiziert
Der im April in der Software des bayerischen Atomkraftwerks Grundremmingen entdeckte Virus wurde wohl über einen USB-Stick übertragen. Das hat der Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Klaus Vitt, auf der Potsdamer Konferenz für Nationale Cybersicherheit bekanntgegeben.

Über einen USB-Stick konnte die Software von Block B des AKW Grundremmingen infiziert werden.
Die Schadsoftware wurde im Zuge einer allgemeinen Revision des Meilers entdeckt. Der betroffene Block B des Kernkraftwerks war nach Bekanntwerden des Vorfalls vorübergehend vom Netz genommen worden. Spezialisten hatten daraufhin versucht herauszufinden, wie der Virus in das Computersystem gelangen konnte, da die betroffene Anlage nicht mit dem Internet verbunden war.
Von Anfang an war vermutet worden, dass ein USB-Stick Überträger der Schadsoftware gewesen sein könnte. Dies bestätigte Vitt nun. Er betonte in Potsdam, der Vorfall habe gezeigt, dass besondere Vorsicht nicht nur bei Maschinen angebracht sei, die mit dem Internet verbunden sind.
Mittlerweile ist Block B des von der RWE Power AG und der EON Kernkraft GmbH betriebenen Kraftwerks wieder am Netz. Er soll im kommenden Jahr endgültig abgeschaltet werden. Der letzte Block C von Grundremmingen wird dann in fünf Jahren vom Netz genommen.
Von Anfang an war vermutet worden, dass ein USB-Stick Überträger der Schadsoftware gewesen sein könnte. Dies bestätigte Vitt nun. Er betonte in Potsdam, der Vorfall habe gezeigt, dass besondere Vorsicht nicht nur bei Maschinen angebracht sei, die mit dem Internet verbunden sind.
Mittlerweile ist Block B des von der RWE Power AG und der EON Kernkraft GmbH betriebenen Kraftwerks wieder am Netz. Er soll im kommenden Jahr endgültig abgeschaltet werden. Der letzte Block C von Grundremmingen wird dann in fünf Jahren vom Netz genommen.
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