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Was kostet das Laden eines E-Autos?

23.06.2025

Wie viel kostet es, ein E-Auto zu laden? Die Antwort hängt davon ab, wo und wie Sie laden. Zuhause am günstigsten, unterwegs oft deutlich teurer. Auch der Stromtarif spielt eine wichtige Rolle. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Stromkosten beim E-Auto realistisch sind, wie Sie sparen können und welche Anbieter besonders günstige Optionen bieten.

Ladeorte und ihre Kosten – ein Überblick

Die Kosten fürs Laden eines E-Autos unterscheiden sich je nach Ladeort deutlich. Am günstigsten ist meist das Laden zu Hause, vor allem mit einem passenden Autostromtarif. Deutlich teurer wird es beim Schnellladen unterwegs. Auch die Stromkosten fürs E-Auto hängen davon ab, ob Sie AC- oder DC-Ladung nutzen. Die folgende Übersicht zeigt typische Werte und worauf Sie bei den Kosten fürs E-Auto-Laden zuhause und unterwegs achten sollten:

Ladeort Ladeart

Typischer Preis
(pro kWh)

Besonderheiten
Zuhause (Wallbox) AC 25-35 Cent Günstigster Weg, hängt vom Stromtarif ab
Öffentliche AC-Säule AC 40-50 Cent Langsamer, aber günstiger als Schnellladen
Öffentliche DC-Säule DC (Schnellladung) 60-85 Cent Deutlich teurer, dafür schneller
Haushaltssteckdose AC (langsam) 30-40 Cent Nicht empfohlen für regelmäßiges Laden

Wie setzen sich die E-Auto Ladekosten zusammen?

Die Kosten zum Laden eines E-Autos setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen. Wer die wichtigsten kennt, kann gezielt sparen, besonders beim Laden zu Hause. Hier sind die drei zentralen Kostentreiber:

  1. Preis pro kWh – der Stromtarif entscheidet: Der Preis pro Kilowattstunde ist die wichtigste Grundlage der Stromkosten beim E-Auto. Zu Hause zahlen Sie den Tarif Ihres Stromanbieters, dieser liegt oft zwischen 25 und 35 Cent pro kWh. Mit Autostromtarifen oder günstigen Nachtstromoptionen lassen sich die Kosten fürs E-Auto-Laden zuhause noch weiter senken. Öffentliches Laden ist deutlich teurer: Je nach Anbieter und Ladeart kann der Preis auf 85 Cent oder mehr steigen.
  2. Zusätzliche Gebühren und Verluste: Viele Anbieter verlangen mehr als nur den kWh-Preis. Es können monatliche Grundgebühren oder Blockiergebühren anfallen, wenn das Auto zu lange an der Säule steht. Auch Ladeverluste spielen eine Rolle: Ein Teil des Stroms geht beim Ladevorgang verloren, besonders bei Schnellladung oder einem fast vollen Akku. Diese versteckten Faktoren erhöhen die E-Auto-Ladekosten, ohne dass Sie real mehr Reichweite bekommen
  3. Ladegeschwindigkeit – schnell ist oft teuer: Je schneller Sie laden, desto höher sind meist die Kosten. DC-Ladesäulen (Gleichstrom) bieten hohe Ladeleistungen, sind aber deutlich teurer als AC-Säulen (Wechselstrom). Wenn Sie regelmäßig unterwegs laden, sollten Sie genau hinsehen. Wer dagegen zu Hause lädt, kann mit einem passenden Tarif langfristig sparen. Die Kosten fürs E-Auto-Laden zuhause bleiben so deutlich niedriger als bei öffentlichen Schnellladern.

E-Auto laden mit App: Kosten

Lade-Apps sind aus dem Alltag mit dem E-Auto kaum wegzudenken. Sie zeigen Ihnen verfügbare Ladesäulen, starten den Ladevorgang und rechnen direkt ab. Viele Apps bündeln sogar mehrere Anbieter – das nennt man Roaming. So brauchen Sie nicht für jede Ladesäule einen eigenen Vertrag.

Praktisch ist das vor allem unterwegs. Aber es gibt auch Nachteile. Manche Roaming-Anbieter verlangen höhere Preise als die eigentlichen Betreiber. Auch der sogenannte App-Zwang kann stören: Ohne die richtige App lässt sich eine Ladesäule oft gar nicht nutzen. Das kann die Kosten zum Laden des E-Autos unnötig in die Höhe treiben, vor allem bei spontanen Ladevorgängen. Einige Apps bieten Vorteile wie Preisvergleiche in Echtzeit, Bonusprogramme oder Zugang zu besonders günstigen Tarifen. Doch der Markt ist unübersichtlich. Die Unterschiede bei Stromkosten fürs E-Auto sind groß und hängen oft von der App, dem Vertrag und dem Anbieter ab.

Wenn Sie wissen möchten, welche Tarife zu Ihren Bedürfnissen passen und wie hoch die Kosten fürs E-Auto-Laden zuhause sind, lohnt sich ein genauer Vergleich. Mit dem CHECK24 Autostromvergleich finden Sie schnell einen passenden Tarif und senken die Kosten zum Laden Ihres E-Autos.

E-Auto laden: Kosten senken mit diesen Spartipps

Wenn Sie beim Laden Ihres E-Autos Kosten sparen möchten, lohnt sich ein genauer Blick auf Tarife, Ladeverhalten und Anbieter. Schon kleine Veränderungen machen bei den Stromkosten einen großen Unterschied. In unserem separaten Ratgeber zu Stromspartipps fürs E-Auto erfahren Sie, wie Sie den Verbrauch beim Fahren optimieren. Hier die wichtigsten Tipps, um die E-Auto-Laden-Kosten selbst gezielt zu senken:

E-Auto laden im Alltag: Beispielrechnungen

Die Ladekosten für E-Autos hängen stark davon ab, wie, wo und wie oft Sie laden. Ob Vielfahrer, Laternenparker oder Pendler mit eigener Wallbox – die Unterschiede bei den monatlichen Stromkosten sind groß. Die folgende Übersicht zeigt Ihnen, was typische Nutzungsprofile zahlen, auf Basis realistischer Ladegewohnheiten und kWh-Preise:

Nutzertyp Ladeverhalten

Monatlicher Verbrauch

Preis pro kWh Monatliche Ladekosten
Pendler
mit Wallbox

5x Heimladung
à 50 kWh

250 kWh Ø 30 ct (zuhause) ca. 75 Euro
Vielfahrer mit Schnellladung 8x DC Ladung
à 50 kWh
400 kWh Ø 75 ct (unterwegs) ca. 300 Euro

Stadtbewohner
ohne Wallbox

6x AC Ladung
à 40 kWh
240 kWh Ø 45 ct (öffentlich) ca. 108 Euro
Misch-Nutzer
mit App-Tarif
3x zuhause, 2x AC, 1x DC (je 50 kWh) 300 kWh gemittelt ca. 40 ct. ca. 120 Euro

 

So rechnen Sie Ihre eigenen E-Auto Ladekosten aus

Wenn Sie wissen möchten, was das Laden Ihres E-Autos konkret kostet, brauchen Sie nur zwei Werte: Strompreis pro kWh (laut Tarif oder App) und die geladene Energiemenge in kWh

Die Formel lautet:

Ladekosten = Strompreis × geladene kWh

Beispiel: Sie laden zu Hause 40 kWh zum Preis von 30 Cent pro kWh.
Beispielrechnung: 0,30 € × 40 kWh = 12,00 Euro

Wenn Sie diese Rechnung für mehrere Ladevorgänge im Monat machen, erhalten Sie einen guten Überblick über Ihre monatlichen Stromkosten fürs E-Auto. Bei öffentlichen Ladesäulen finden Sie den Preis meist direkt in der App oder auf dem Display der Säule.

Häufige Fragen zu E-Auto Laden Kosten

Was kostet das Laden eines E-Autos pro kWh?

Die E-Auto Ladekosten pro Kilowattstunde hängen vom Ladeort und Anbieter ab. Zu Hause zahlen Sie mit einem günstigen Stromtarif oft zwischen 25 und 35 Cent pro kWh. An öffentlichen AC-Ladesäulen liegen die Preise meist bei 40 bis 50 Cent. Schnellladen mit DC kann über 70 oder sogar 85 Cent pro kWh kosten.

Ist Laden zu Hause günstiger als öffentlich?

Ja, in den meisten Fällen ist das Laden zuhause deutlich günstiger. Mit einem passenden Tarif oder einer eigenen Solaranlage zahlen Sie weniger als an öffentlichen Säulen. Die Kosten fürs E-Auto-Laden zuhause sind besonders niedrig, wenn Sie zu Nebenzeiten oder mit Nachtstrom laden.

Wie hoch sind die Ladeverluste beim Laden eines Elektroautos?

Beim Laden entstehen sogenannte Ladeverluste, weil nicht die gesamte Energie im Akku ankommt. Typisch sind Verluste von 5 bis 15 Prozent, je nach Fahrzeug, Ladegeschwindigkeit und Akkustand. Wer regelmäßig auf über 90 Prozent lädt oder oft Schnellladungen nutzt, hat höhere Verluste. Das erhöht die E-Auto Ladekosten, ohne dass Sie es direkt bemerken.

Wie viel kostet es, ein Elektroauto voll zu laden?

Das hängt vom Akku und vom Strompreis ab. Ein typischer E-Auto-Akku fasst etwa 50 bis 60 kWh. Wenn Sie zu Hause für 30 Cent pro kWh laden, kostet eine volle Ladung rund 15 bis 18 Euro. An einer Schnellladesäule mit 75 Cent pro kWh zahlen Sie für dieselbe Energiemenge bis zu 45 Euro.

Wie teuer sind 100 km mit dem E-Auto?

Die Kosten fürs E-Auto auf 100 km hängen vom Verbrauch und vom Strompreis ab. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 17 kWh pro 100 km und einem Strompreis von 30 Cent pro kWh zahlen Sie zu Hause etwa 5,10 Euro für 100 km. An öffentlichen Ladesäulen kann es deutlich mehr sein: Bei 75 Cent pro kWh steigen die Kosten auf rund 12,75 Euro. Wer zu Hause lädt, fährt also meist deutlich günstiger.


Energieexpertin Sophia Waider
Sophia Waider
CHECK24 Energieexpertin
Letzte Änderung am 23.06.2025

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