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Milder Winter: Deutsche verbrauchen 2014 weniger Energie

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Die Deutschen haben bislang im laufenden Jahr weniger Energie verbraucht als in den Vorjahreszeiträumen. Wie die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) am Dienstag mitteilte, könnte der Primärenergieverbrauch am Jahresende bei rund 13.100 Petajoule (PJ) liegen - das wäre der niedrigste Stand seit der Wiedervereinigung. Die AGEB begründet diese Entwicklung mit dem milden Winter zu Beginn des Jahres.
 

Ein Zähler zur Messung des Energieverbrauchs
Bereits im ersten Halbjahr 2014 hatte die AGEB den Stromverbrauch analysiert und sinkende Werte ermittelt. Die aktuelle Prognose bis zum Ende des Jahres basiert auf den Verbrauchswerten der ersten neun Monate des Jahres und wurde entsprechend hochgerechnet. Der Trend könnte lediglich durch eine langanhaltende Kälteperiode durchbrochen werden.

Die Experten der AGEB gehen jedoch davon aus, dass der Energieverbrauch auch ohne den milden Winter niedriger ausgefallen wäre als im Vorjahr. Anstatt der errechneten fünf Prozent wäre er bei durchschnittlichen Wintertemperaturen lediglich um etwa zwei Prozent gesunken. Der Verbrauchsrückgang betrifft zudem hauptsächlich die fossilen Energieträger, weshalb die AGEB gleichzeitig weniger CO2-Emissionen rechnet.

Hingegen wurde etwas mehr Energie aus erneuerbaren Quellen verbraucht als noch im Vorjahr. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres kletterte der Verbrauch um rund 1,6 Prozent. Der Anteil erneuerbarer Energieträger am gesamten Primärenergieverbrauch in Deutschland stieg insgesamt von 10,3 Prozent auf 11,2 Prozent an. Am gesamten Stromverbrauch hatte der Ökostrom einen Anteil von 28 Prozent – ein Plus von drei Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr.