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UN-Klimakonferenz: Viel Kritik für Vertragsentwurf
Auf der UN-Klimakonferenz in Paris drängt die Zeit. Nur noch bis Freitag haben die Teilnehmerstaaten Zeit, sich auf ein neues globales Klimaabkommen zu einigen. Am Mittwoch wurde ein Entwurf vorgestellt – dieser sei jedoch bei fast allen Ländern auf Vorbehalte gestoßen, berichtet Zeit Online.

Bevor das Klimaabkommen unterschrieben werden kann, müssen noch einige Schlüsselfragen geklärt werden.
In dem jüngsten Entwurf für ein globales Klimaabkommen fehlen noch Vereinbarungen zu mehreren wichtigen Schlüsselfragen. Nicht einmal auf die maximale Begrenzung der Erderwärmung konnte man sich einigen. Daneben bleibt die Finanzierung der Klimahilfen für die ärmsten Länder ein Streitpunkt sowie die Frage, ob die CO2-Emissionen langfristig gestoppt oder lediglich reduziert werden sollen.
Nationen, die vom Klimawandel stark betroffen sind, hatten die Festlegung eines 1,5-Grad-Zieles gefordert. Saudi-Arabien aber weigere sich, diese Maximalgrenze der globalen Erwärmung zu akzeptieren, so Zeit Online. Auch Indien und Malaysia hätten Änderungen im Abkommen gefordert. Ihnen geht es um stärkere finanzielle Unterstützung ärmerer Länder durch die Industrienationen. Dagegen hätten einige wohlhabendere Staaten gegen die vielen unterschiedlichen Regelungen für arme und reiche Länder protestiert.
Die Vertreterin der EU, Carole Dieschbourg, möchte finanzstarke Schwellenländer mehr in die Pflicht nehmen. Auch sie sollten nach 2020 ärmere Länder finanziell unterstützen, forderte Dieschbourg. Sie kritisierte außerdem, der Entwurf sei nicht ehrgeizig genug. Auch US-Außenminister John Kerry plädierte für weitreichendere Klimaziele.
Nationen, die vom Klimawandel stark betroffen sind, hatten die Festlegung eines 1,5-Grad-Zieles gefordert. Saudi-Arabien aber weigere sich, diese Maximalgrenze der globalen Erwärmung zu akzeptieren, so Zeit Online. Auch Indien und Malaysia hätten Änderungen im Abkommen gefordert. Ihnen geht es um stärkere finanzielle Unterstützung ärmerer Länder durch die Industrienationen. Dagegen hätten einige wohlhabendere Staaten gegen die vielen unterschiedlichen Regelungen für arme und reiche Länder protestiert.
Die Vertreterin der EU, Carole Dieschbourg, möchte finanzstarke Schwellenländer mehr in die Pflicht nehmen. Auch sie sollten nach 2020 ärmere Länder finanziell unterstützen, forderte Dieschbourg. Sie kritisierte außerdem, der Entwurf sei nicht ehrgeizig genug. Auch US-Außenminister John Kerry plädierte für weitreichendere Klimaziele.
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