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Strompreise 2017 385 Grundversorger haben seit Jahresbeginn die Preise erhöht
Seit Jahresbeginn haben 385 Grundversorger die Strompreise erhöht. Betroffen von den Preissteigerungen sind rund 14 Millionen Haushalte. Die Gaspreise dagegen haben ein historisches Tief erreicht.

Die Strompreise sind seit Jahresbeginn stark angestiegen.
Einer aktuellen Auswertung von CHECK24 zufolge haben 385 Grundversorger ihre Preise im Schnitt um 3,5 Prozent erhöht. Vereinzelt gab es sogar Preiserhöhungen von knapp 15 Prozent. Für eine vierköpfige Familie mit einem jährlichen Stromverbrauch von 5.000 Kilowattstunden bedeutet dies Mehrkosten von durchschnittlich 52 Euro pro Jahr. Bei 56 der 385 Grundversorger steht die Höhe der Preisänderung noch nicht fest, sie wird noch bekanntgegeben. Lediglich 21 Stromgrundversorger haben ihre Preise gesenkt.
Steigender Börsenstrompreis führt zu Preiserhöhungen bei Alternativanbietern
Als Grund für steigenden Strompreise nennen die Anbieter Anstiege bei den Netzentgelten sowie die gestiegene Ökostromanlage. Auch die Strompreise an der Börse sind gestiegen. Dies führte zuletzt zu Preisanstiegen bei den alternativen Stromanbietern, da diese den Energiebedarf eher kurzfristig decken als die Grundversorger. Dennoch sind die Preise der Alternativanbieter im Schnitt um 22 Prozent günstiger als die der Grundversorger. Bei einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden ist das ein Preisunterschied von 274 Euro. Ein Stromanbieterwechsel lohnt sich also nach wie vor.Senkungen bei den Gaspreisen
Anders als beim Strom gab es beim Gas seit Beginn des Jahres deutliche Preissenkungen. Die Durchschnittspreise für Gas sind so niedrig wie noch nie. 274 Gasgrundversorger haben die Preise seit 1. Januar gesenkt bzw. Preissenkungen angekündigt. Im Schnitt betragen die Senkungen 6,3 Prozent. Eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden spart so jährlich 91 Euro Gaskosten. In der Spitze gab es Preissenkungen von bis zu 13,8 Prozent. Von den niedrigen Gaspreisen profitieren rund 7 Millionen Haushalte.Weitere Nachrichten über Energie

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