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Bundesregierung fördert Wasserkraft und Geothermie nicht länger
| rar
Die Bundesregierung will den Ausbau von Wasserkraft und Geothermie in Deutschland vorerst nicht weiter fördern. In der Antwort auf eine kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/die Grünen teilt die Bundesregierung mit, dass Aufwand und Kosten der beiden Technologien zur Erzeugung von Strom und Wärme zu hoch seien. Die Regierung wolle sich künftig verstärkt auf kostengünstigere Technologien wie Windkraft und Photovoltaik konzentrieren. Dadurch solle sie Energiewende bezahlbar bleiben, heißt es in der Antwort weiter.

Weder der Ausbau von Wasserkraft noch von Geothermie für die Stromerzeugung sollen weiter gefördert werden.
Auch bei der Biomasse wird es der Regierung zufolge Einschnitte geben. Künftig sollen in diesem Bereich hauptsächlich Abfall und Reststoffe verarbeitet werden. Der Zubau von Biomasseanlagen und damit einhergehende negative Begleiteffekte, wie etwa die sogenannte Vermaisung der Landschaft, könnten so begrenzt werden. In den vergangenen Jahren wurde verstärkt Mais angebaut, um als Biomasse verarbeitet werden zu können.
Bis zum Jahr 2035 will die Bundesregierung den Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Strommix auf bis zu 60 Prozent steigern - vor allem mithilfe von Wind- und Solarstrom. Im vergangenen Jahr lag der Wert bei etwa 25 Prozent. Vor allem die Windkraft soll künftig zu einer tragenden Säule werden. Die beiden Technologien stärker zu fördern, würde weitere Ausbaukosten senken und damit die Gesamtkosten des Energiesystems begrenzen, heißt es in der Antwort der Bundesregierung weiter.
Mit der bereits im März gestellten kleinen Anfrage wollten sich die Grünen über die wissenschaftlichen Grundlagen der anstehenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) informieren. Sie hatten im Hinblick auf die Abstimmung des Bundeskabinetts über die EEG-Reform am 9. April unter anderem nach den Ausbauzielen und der weiteren Förderung der Erneuerbaren gefragt. Das Kabinett hatte der Reform damals zugestimmt.
Bis zum Jahr 2035 will die Bundesregierung den Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Strommix auf bis zu 60 Prozent steigern - vor allem mithilfe von Wind- und Solarstrom. Im vergangenen Jahr lag der Wert bei etwa 25 Prozent. Vor allem die Windkraft soll künftig zu einer tragenden Säule werden. Die beiden Technologien stärker zu fördern, würde weitere Ausbaukosten senken und damit die Gesamtkosten des Energiesystems begrenzen, heißt es in der Antwort der Bundesregierung weiter.
Mit der bereits im März gestellten kleinen Anfrage wollten sich die Grünen über die wissenschaftlichen Grundlagen der anstehenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) informieren. Sie hatten im Hinblick auf die Abstimmung des Bundeskabinetts über die EEG-Reform am 9. April unter anderem nach den Ausbauzielen und der weiteren Förderung der Erneuerbaren gefragt. Das Kabinett hatte der Reform damals zugestimmt.
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