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Jahresprognose 2013: Deutsche verbrauchen mehr Energie
| rar
Deutsche Haushalte werden in diesem Jahr voraussichtlich mehr Energie verbrauchen als noch 2012. Einer Prognose der AG Energiebilanzen zufolge werden bis Ende 2013 etwa 14.000 Petajoule beziehungsweise rund 479 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten verbraucht. Das entspricht einem Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Deutsche werden bis Ende 2013 voraussichtlich mehr Energie verbrauchen als im Vorjahr 2012.
Die Ursache dieser Entwicklung sehen die Experten in den kalten Wintermonaten zu Beginn des Jahres und dem verhältnismäßig kühlen Frühling. Die Prognose basiert auf dem Energieverbrauch der ersten drei Quartale des Jahres 2013, der auf die restlichen Monate hochgerechnet wird. Die Prognose könnte lediglich durch massive und anhaltende Temperaturschwankungen beeinflusst werden, heißt es in der Mitteilung der Arbeitsgemeinschaft.
In diesem Jahr stieg der Verbrauch von erneuerbaren Energien um rund sechs Prozent an. Vor allem Wasserkraft und Solarenergie wurden häufiger genutzt. Der Bedarf an Windenergie ließ verglichen mit 2012 hingegen leicht nach. Aber auch der Verbrauch fossiler Energien kletterte laut AG Energiebilanzen deutlich nach oben.
Der Mitteilung zufolge werden bis Ende des Jahres zudem insgesamt zwei Prozent mehr Mineralöl benötigt. Hier steigt der Verbrauch erstmals seit 2008 an. Ausschlaggebend dafür ist der höhere Heizölbedarf, da Kraftstoffe nach wie vor konstant nachgefragt werden. Der Erdgasverbrauch stieg in den ersten neun Monaten dieses Jahres um rund elf Prozent. Zusätzlich wurden rund drei Prozent mehr Steinkohle für die Strom- und Wärmeerzeugung in Kraftwerken aufgewendet als noch im Vorjahr. Hingegen wurde weniger Braunkohle verbrannt – insgesamt sank der Bedarf hier jedoch lediglich um ein Prozent. Auch der Einsatz von Kernenergie ging leicht um drei Prozent zurück.
In diesem Jahr stieg der Verbrauch von erneuerbaren Energien um rund sechs Prozent an. Vor allem Wasserkraft und Solarenergie wurden häufiger genutzt. Der Bedarf an Windenergie ließ verglichen mit 2012 hingegen leicht nach. Aber auch der Verbrauch fossiler Energien kletterte laut AG Energiebilanzen deutlich nach oben.
Der Mitteilung zufolge werden bis Ende des Jahres zudem insgesamt zwei Prozent mehr Mineralöl benötigt. Hier steigt der Verbrauch erstmals seit 2008 an. Ausschlaggebend dafür ist der höhere Heizölbedarf, da Kraftstoffe nach wie vor konstant nachgefragt werden. Der Erdgasverbrauch stieg in den ersten neun Monaten dieses Jahres um rund elf Prozent. Zusätzlich wurden rund drei Prozent mehr Steinkohle für die Strom- und Wärmeerzeugung in Kraftwerken aufgewendet als noch im Vorjahr. Hingegen wurde weniger Braunkohle verbrannt – insgesamt sank der Bedarf hier jedoch lediglich um ein Prozent. Auch der Einsatz von Kernenergie ging leicht um drei Prozent zurück.
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