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Obama will US-Klimaschutz vorantreiben

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Das Thema Klimaschutz soll in den USA künftig einen höheren Stellenwert einnehmen: Wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) am Donnerstag berichtet, hat Präsident Barack Obama ein eigenes Programm angekündigt, dass die Kohlendioxid-Emissionen deutlich verringern soll. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen Grenzwerte für den CO2-Ausstoß festgelegt und der Ausbau der erneuerbaren Energien gefördert werden.

Solarmodule vor einem Windpark.
Auch in den USA sollen die erneuerbaren Energien stärker ausgebaut werden - so will es Präsident Obama.
Bislang stellen die Erneuerbaren rund 13,2 Prozent der US-Stromerzeugung. Bis 2020 soll dieser Anteil mindestens verdoppelt werden. Bereits 2012 erzeugte fast die Hälfte der neu gebauten Kraftwerke ausschließlich Ökostrom. Weitere Wind-, Solar- oder Biomasse-Anlagen sollen folgen.

Doch auch die Atomkraft- und Erdgasanlagen sollen ausgebaut werden. Im Gegensatz zu Deutschland gilt die Kernkraft in den Staaten als saubere Methode der Energieerzeugung. Aus diesem Grund wird die Technologie trotz der Gefahr von Atomkatastrophen weiter verfolgt. Beim Einsatz von Erdgas liegt der Grund vor allem an den schier unerschöpflichen Vorräten – nicht zuletzt dank der umstrittenen Fracking-Methode, bei der Gasvorkommen zwischen Schiefersteinschichten mithilfe von Chemikalien erschlossen werden. Auch in der Automobilbranche soll sich Erdgas dadurch weiter etablieren. Obama will diese Entwicklung vorantreiben, indem er den Schadstoffausstoß von schweren Fahrzeugen wie etwa LKWs künftig deckelt.

In Europa hingegen ist eine Einigung der einzelnen Staaten über schärfere Abgasgrenzen laut Medienberichten vom Donnerstag vorerst in weite Ferne gerückt – auch aufgrund massiven Widerstands der Bundesregierung. Am Donnerstag sollte die Höchstgrenze für Neuwagen ab 2020 auf 95 Gramm CO2 pro Kilometer festgesetzt werden. Bislang gilt, dass die Hersteller den Ausstoß ihrer Neuwagen bis 2015 auf 120 Gramm drücken müssen.