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Energiewende Mehrheit der Deutschen fordert Unabhängigkeit von Energie-Importen

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Im Zusammenhang mit der deutschen Energiewende fordern fast 75 Prozent der Bundesbürger die Unabhängigkeit Deutschlands gegenüber Energie-Importen aus Russland und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Dekoratives Bild einer Gaspipeline im Sonnenuntergang
74 Prozent der Deutschen fordern eine Abkehr von Energieimporten aus dem Ausland.
So sind zudem etwa 70 Prozent der Meinung, dass deutschen Haushalten mehr Verantwortung im Bereich der privaten Energiewende übertragen werden müsste. Ein ähnlich hoher Prozentsatz der 1.000 Befragten des Stiebel Eltron Energie-Trendmonitors 2018 präferiert den Umstieg zu einer klimafreundlicheren Heiztechnik. Der Anteil russischen Erdgases in Deutschland beträgt aktuell etwa 40 Prozent, neben 29 Prozent aus den Niederlanden, 21 Prozent aus Norwegen und drei Prozent aus weiteren Ländern. Hingegen werden nur etwa sieben Prozent des Gases hierzulande gefördert. Mit der geplanten Eröffnung der Nord Stream 2 Pipeline Ende 2019 soll der russische Anteil sogar noch um das Doppelte ansteigen. So sollen dann etwa 55 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr nach Deutschland transportiert werden. Doch 64 Prozent der Deutschen streben eigentlich den Wechsel zu Erneuerbaren Energien an.

Es gibt auch positive Nachrichten

In einem Sektor können die Erneuerbare Energien allerdings auch überzeugen: nämlich bei der Stromgewinnung. So konnte Ökostrom 2018 die Stromerzeugung aus Braun- und Steinkohle um ganze 36 Prozent übersteigen und drängte laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (kurz BDEW) auch die Energiegewinnung aus Erdgas erfolgreich zurück. Dennoch beklagen 80 Prozent der Befragten, dass die Bundesrepublik zu wenig auf die Förderung der Energiewende setzt und diese mit mehr finanziellen Anreizen bewerben sollte.

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