Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Klimaschutz EU-Parlament stimmt Pariser Klimaabkommen zu
Auch die EU tritt nun dem Pariser Klimaabkommen bei. Das EU-Parlament hat in Straßburg mit großer Mehrheit für den Vertrag gestimmt. Das bei der Pariser UN-Klimakonferenz im vergangenen Dezember ausgehandelte Abkommen kann nun Anfang November in Kraft treten.

Die EU verspricht, ihren CO2-Ausstoß drastisch zu reduzieren.
Voraussetzung für das Inkrafttreten des Weltklimavertrags ist, dass ihn mindestens 55 Vertragsparteien unterzeichnen, die insgesamt 55 Prozent aller globalen Treibhausgase ausstoßen. Nachdem vergangene Woche Indien und nun auch die EU bekanntgegeben haben, dass sie dem Abkommen beitreten, sind beide Bedingungen erfüllt. Die Ratifizierungsurkunde soll am Freitag durch EU-Vertreter in New York an die Vereinten Nationen übergeben werden.
Mit dem Weltklimavertrag verpflichten sich die teilnehmenden Staaten, die Erderwärmung auf 1,5 bis höchstens zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Ihre Klimaschutzmaßnahmen müssen die Staaten ab dem Jahr 2020 umsetzen. Die EU muss ihren CO2-Ausstoß bis 2030 um 40 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 reduziert haben. Wie dieses Ziel konkret umgesetzt wird, bleibt allerdings unklar. Kritiker weisen darauf hin, dass die Ziele kaum erreichbar seien.
Nichtsdestotrotz zeigt sich die Weltgemeinschaft zufrieden. Es sei ein „historischer Moment“, sagte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, der bei der Abstimmung in Straßburg anwesend war. Und EU-Parlamentspräsident Martin Schulz betonte, dass der Prozess ungewöhnlich schnell vonstattengegangen sei. Während zwischen der Verabschiedung und der Unterzeichnung des Kyoto-Abkommens acht Jahre vergangen seien, kann der Weltklimavertrag von Paris nach weniger als einem Jahr in Kraft treten, so Schulz.
40 Prozent weniger CO2-Ausstoß in der EU
Mit dem Weltklimavertrag verpflichten sich die teilnehmenden Staaten, die Erderwärmung auf 1,5 bis höchstens zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Ihre Klimaschutzmaßnahmen müssen die Staaten ab dem Jahr 2020 umsetzen. Die EU muss ihren CO2-Ausstoß bis 2030 um 40 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 reduziert haben. Wie dieses Ziel konkret umgesetzt wird, bleibt allerdings unklar. Kritiker weisen darauf hin, dass die Ziele kaum erreichbar seien.
Ein historischer Moment für den Klimaschutz
Nichtsdestotrotz zeigt sich die Weltgemeinschaft zufrieden. Es sei ein „historischer Moment“, sagte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, der bei der Abstimmung in Straßburg anwesend war. Und EU-Parlamentspräsident Martin Schulz betonte, dass der Prozess ungewöhnlich schnell vonstattengegangen sei. Während zwischen der Verabschiedung und der Unterzeichnung des Kyoto-Abkommens acht Jahre vergangen seien, kann der Weltklimavertrag von Paris nach weniger als einem Jahr in Kraft treten, so Schulz.
Weitere Nachrichten über Energie

12.12.2024 | Energieanbieterwechsel
Frist für 24-Stunden-Energieanbieterwechsel verlängert bis Juni 2025
Die Umsetzung des 24-Stunden-Energieanbieterwechsels wird auf Juni 2025 verschoben - eine Entscheidung, die den beteiligten Unternehmen mehr Zeit zur technischen Anpassung gibt.

27.11.2024 | Energiepreise
Über 700 Preisänderungen bei Strom und Gas seit August 2024
Seit dem 1. August 2024 gab es mehr als 700 Preisänderungen in der Grundversorgung für Strom und Gas.

02.08.2024 | Heizölpreise
Heizölpreise aktuell stabil
Die Heizölpreise sind in den letzten Monaten stabil geblieben, mit einer leichten Tendenz nach oben. Im Juli 2024 betrug der durchschnittliche Preis für 3.000 Liter Heizöl 2.930 Euro.

05.06.2024 | Heizölpreis
Aktueller Heizölpreis in Deutschland ist gesunken
Der aktuelle Heizölpreis in Deutschland zeigt eine leichte Abnahme im Vergleich zum Vormonat. Eine moderate Entlastung für Verbraucher ist spürbar.

08.05.2024 | Energiepreis
Thüringer Haushalte: Höchste Energiekostenbelastung in Deutschland
Eine neue Studie zeigt, dass Thüringer Haushalte im bundesweiten Vergleich am stärksten von Energiekosten belastet werden. Im Gegensatz dazu geben Hamburger Haushalte deutlich weniger ihres Einkommens für Energie aus.