Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Heizölpreise Gestiegene Ölproduktion in den USA lässt Preise sinken
Die Heizölpreise sind seit Monatsbeginn deutlich gesunken. Grund ist der erneute Abfall der Preise für Rohöl. Die US-Öllagerbestände befinden sich derzeit auf einem Rekordhoch. Das Angebot auf dem internationalen Markt scheint also wieder höher als die Nachfrage, was die Preise drückt.

Der Ölpreis sinkt wieder - und mit ihm die Heizölpreise.
Die Opec-Staaten um Saudi-Arabien hatten zum Jahresbeginn ihre Ölproduktion heruntergefahren, um den Preisverfall zu stoppen und die Ölpreise wieder zu stabilisieren. Der Plan schien zunächst aufzugehen. Die stabilen Ölpreise führten allerdings dazu, dass US-Frackingfirmen ihre Produktion wieder hochschrauben konnten. Seit die Zahlen für die Lagerbestände in den USA bekannt geworden sind, befinden sich die Ölpreise wieder im Sinkflug.
Hat die Kürzungspolitik der Opec versagt?
Die Befürchtung, dass die wachsende US-Produktion jedwede denkbare Kürzung ausgleichen wird, beherrsche nun die Finanzmärkte, analysiert Energieexperte Klaus Bergmann von esyoil. Die Kürzungspolitik der Opec wird als gescheitert angesehen. Seriös sei diese Interpretation allerdings nicht, so Bergmann. Denn die Reaktionen auf den Märkten basierten lediglich auf den US-Daten; für die weltweiten Ölbestände liegen keine Daten vor.Heizölpreise könnten weiter sinken
Die Rohölpreise sind innerhalb von drei Tagen um zehn Prozent gesunken. Ein Barrel der US-Sorte WTI kostete am Montagmorgen 48,31 Dollar, ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent 51,27 Dollar. 3.000 Liter Heizöl kosten aktuell im Schnitt 1.629 Euro. Im Februar lag der Durchschnittspreis noch bei 1.766 Euro. Wer seinen Heizöltank demnächst auffüllen muss, der könne entweder noch etwas warten und auf noch niedrigere Heizölpreise spekulieren. Oder man kauft eine Teilmenge, rät Bergmann. So ist der Tank nicht leer und man kann trotzdem gegebenenfalls von weiter sinkenden Heizölpreisen profitieren.Weitere Nachrichten über Energie

12.12.2024 | Energieanbieterwechsel
Frist für 24-Stunden-Energieanbieterwechsel verlängert bis Juni 2025
Die Umsetzung des 24-Stunden-Energieanbieterwechsels wird auf Juni 2025 verschoben - eine Entscheidung, die den beteiligten Unternehmen mehr Zeit zur technischen Anpassung gibt.

27.11.2024 | Energiepreise
Über 700 Preisänderungen bei Strom und Gas seit August 2024
Seit dem 1. August 2024 gab es mehr als 700 Preisänderungen in der Grundversorgung für Strom und Gas.

02.08.2024 | Heizölpreise
Heizölpreise aktuell stabil
Die Heizölpreise sind in den letzten Monaten stabil geblieben, mit einer leichten Tendenz nach oben. Im Juli 2024 betrug der durchschnittliche Preis für 3.000 Liter Heizöl 2.930 Euro.

05.06.2024 | Heizölpreis
Aktueller Heizölpreis in Deutschland ist gesunken
Der aktuelle Heizölpreis in Deutschland zeigt eine leichte Abnahme im Vergleich zum Vormonat. Eine moderate Entlastung für Verbraucher ist spürbar.

08.05.2024 | Energiepreis
Thüringer Haushalte: Höchste Energiekostenbelastung in Deutschland
Eine neue Studie zeigt, dass Thüringer Haushalte im bundesweiten Vergleich am stärksten von Energiekosten belastet werden. Im Gegensatz dazu geben Hamburger Haushalte deutlich weniger ihres Einkommens für Energie aus.