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Heizkosten: Für 2010 drohen hohe Nachzahlungen

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Viele Verbraucher müssen sich auf hohe Nachzahlungen für die Heizkosten einstellen. Im Jahr 2010 haben der lange und kalte Winter sowie die Energiepreise für Kostensteigerungen gesorgt. Besonders stark betroffen sind Wohnungen mit Ölheizung: Um bis zu 50 Prozent soll es für ihre Bewohner teurer geworden sein.

Die Heizkosten sind 2010 gestiegen. Vielen Verbrauchern drohen deshalb hohe Nachzahlungen.
Die Heizkosten sind 2010 gestiegen. Vielen Verbrauchern drohen deshalb hohe Nachzahlungen.
Der frostige Start ins vergangene Jahr und der frühe Wintereinbruch haben die Heizkosten massiv nach oben getrieben. Um durchschnittlich 20 Prozent ist der Heizenergieverbrauch von Oktober bis Dezember 2010 im Vergleich zum Vorjahr angestiegen, rechnet der Energiedienstleister Techem vor. Schließlich war der vergangene Dezember der kälteste seit 40 Jahren. Die Verbraucher müssen aber nicht nur deshalb für ein warmes Zuhause wesentlich tiefer in die Tasche greifen als im Vorjahr.

Denn wer mit Öl heizt, musste gleichzeitig auch noch deutlich mehr für den Brennstoff bezahlen. Um 22 Prozent ist der Ölpreis laut Techem 2010 im Vergleich zu 2009 gestiegen - das ergibt unterm Strich um 30 bis 50 Prozent höhere Nachzahlungen. Beim Gas sieht es etwas besser aus: Weil die Preise 2010 zurückgegangen sind, macht sich der höhere Energieverbrauch weniger stark bemerkbar. Nachzahlungen wird es aber auch bei Gasheizungen geben. Um sieben bis acht Prozent höhere Heizkosten sollten Verbraucher einkalkulieren.

Der Mieterbund rät, Heizkostenabrechnungen genau zu prüfen. Zudem lässt sich bei der Beschaffung sparen: Beim Öl durch einen Einkauf schon im Sommer, wenn die Preise oft günstiger sind. Beim Gas durch einen Vergleich der Gasanbieter und einen Wechsel in einen günstigeren Tarif. Denn die Preisunterschiede zwischen den Versorgern nehmen zu. Zudem gilt: Besser mehrmals am Tag kurz stoßlüften und dabei die Heizkörper abdrehen als länger das Fenster kippen - das spart Heizenergie. Auf den Prüfstand gehört auch die Temperatureinstellung: Nach der gültigen Faustregel spart eine um ein Grad niedrigere Raumtemperatur etwa 6 Prozent Energie.