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Öl- und Heizölpreise Harvey lässt den Ölpreis steigen - jedoch weniger stark als erwartet
Der tropische Wirbelsturm Harvey hat die Ölproduktion in den USA drastisch einbrechen lassen. Dies führte zu steigenden Ölpreisen auf dem internationalen Markt. Experten hatten im Vorfeld jedoch damit gerechnet, dass der Tropensturm sich noch stärker auf die Energiepreise auswirkt.

Aufgrund von Wirbelsturm Harvey ist in den USA die Ölförderung stark eingebrochen.
Harvey hat im Süden der USA ganze Landstriche unter Wasser gesetzt. Aufgrund der Überschwemmungen mussten zahlreiche Raffinerien an der Südküste geschlossen werden. Auch Gebiete, in denen mithilfe von Fracking Schieferöl gefördert wird, sind betroffen – so mussten auch verschiedene Fracking-Unternehmen ihre Produktion herunterfahren. Die Benzinproduktion sei noch für längere Zeit unterbrochen, zitiert das Handelsblatt den US-Energieexperten John Kilduff. Die Nachfrage nach Rohöl sei in den USA drastisch eingebrochen.
Welchen Effekt Harvey auf die Heizölpreise in Deutschland hat, ist schwer vorherzusagen. Klaus Bergmann vom Portal esyoil.com bewertet die Situation wegen der Produktionsausfälle in den USA als „unübersichtlich“. Die Nachfrage nach Heizöl ist derzeit recht hoch. Experten raten zum Kauf, da Heizöl im Moment recht günstig ist. Wie lange das noch so bleibt, ist fraglich. Allgemein wird auch bei den Heizölpreisen eher mit einem Preisanstieg gerechnet.
Ölpreise am Dienstag gestiegen
Die Auswirkungen des Wirbelsturms auf die Ölindustrie ließen die Ölpreise ansteigen. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg am Dienstag auf 52,06 US-Dollar. Am Mittwoch sank der Brent-Rohölpreis jedoch wieder leicht auf 51,94 US-Dollar. Experten hatten mit einer größeren Preissteigerung gerechnet, zumal von der OPEC die Nachricht kam, Saudi-Arabien und Russland würden über eine weitere Kürzung ihrer Ölproduktion bis Juni 2018 nachdenken.
Hat Harvey auch Auswirkungen auf die Heizölpreise in Deutschland?
Welchen Effekt Harvey auf die Heizölpreise in Deutschland hat, ist schwer vorherzusagen. Klaus Bergmann vom Portal esyoil.com bewertet die Situation wegen der Produktionsausfälle in den USA als „unübersichtlich“. Die Nachfrage nach Heizöl ist derzeit recht hoch. Experten raten zum Kauf, da Heizöl im Moment recht günstig ist. Wie lange das noch so bleibt, ist fraglich. Allgemein wird auch bei den Heizölpreisen eher mit einem Preisanstieg gerechnet.
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