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Strom- und Gasverbrauch im ersten Halbjahr gestiegen
| sho
Der deutsche Strom- und Erdgasverbrauch ist verglichen mit dem Vorjahr im ersten Halbjahr 2015 gestiegen. Dies geht aus einer ersten Berechnung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervor.
Im ersten Halbjahr 2015 wurden 13,6 Prozent mehr Erdgas verbraucht als im selben Zeitraum 2014.
Laut BDEW ist das vergleichsweise kühle Wetter in den ersten sechs Monaten ein Grund für den Anstieg. Demnach wurde vor allem mehr Erdgas zum Heizen genutzt, als im Vergleichshalbjahr 2014. So stieg der Verbrauch von 414,2 auf 470,4 Milliarden Kilowattstunden in diesem Jahr. Das ist ein Plus von 13,6 Prozent. Auch der Zubau erdgasbetriebener Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung ist für die Erhöhung verantwortlich.
Auch die gute konjunkturelle Entwicklung und der damit einhergehende hohe Einsatz in Industrie und Handel verstärkten den Zuwachs. Doch verbrauchten deutsche Privathaushalte und Industrie insgesamt im Schnitt weniger Erdgas als in den vergangenen zehn Jahren.
Der Stromverbrauch kletterte im selben Zeitraum von 272,2 auf 274,0 Milliarden Kilowattstunden und steigerte sich damit um 0,7 Prozent. Im Strombereich ist die Zunahme auf den hohen Energieverbrauch im Informationstechnikbereich zurückzuführen. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) könnten demnach Server, Rechenzentren und Co. binnen der nächsten fünf Jahre für etwa 20 Prozent des gesamten Stromverbrauchs verantwortlich sein. Im Jahr 2013 verbrauchten Kommunikationsgeräte bereits zehn Prozent.
Auch die gute konjunkturelle Entwicklung und der damit einhergehende hohe Einsatz in Industrie und Handel verstärkten den Zuwachs. Doch verbrauchten deutsche Privathaushalte und Industrie insgesamt im Schnitt weniger Erdgas als in den vergangenen zehn Jahren.
Der Stromverbrauch kletterte im selben Zeitraum von 272,2 auf 274,0 Milliarden Kilowattstunden und steigerte sich damit um 0,7 Prozent. Im Strombereich ist die Zunahme auf den hohen Energieverbrauch im Informationstechnikbereich zurückzuführen. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) könnten demnach Server, Rechenzentren und Co. binnen der nächsten fünf Jahre für etwa 20 Prozent des gesamten Stromverbrauchs verantwortlich sein. Im Jahr 2013 verbrauchten Kommunikationsgeräte bereits zehn Prozent.
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