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Greenpeace-Studie: Jugendliche unterstützen die Energiewende

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Rund 92 Prozent der 15- bis 24-jährigen Deutschen unterstützen die Energiewende. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Greenpeace beauftragte Studie der Leuphana Universität Lüneburg. Im Rahmen der Erhebung wurden im Sommer des vergangenen Jahres insgesamt 1.511 junge Frauen und Männer zu den Themen Nachhaltigkeit, Umwelt und Klima befragt.

Windenergie
Eine aktuelle Greenpeace-Studie zeigt, dass sich viele Jugendliche für die Energiewende engagieren.
Demnach hat sich das Bewusstsein der jungen Generation für Umweltthemen gegenüber dem Jahr 2011 verändert hat. Während damals noch zwölf Prozent der Jugendlichen den Kampf gegen den Klimawandel als unwichtig einstuften, waren es in der aktuellen Studie nur noch vier Prozent. Demnach wollen sich mittlerweile 59 Prozent der Befragten sogar aktiv dafür einsetzen, den Klimawandel aufzuhalten. Im Jahr 2011 waren es hingegen nur 36 Prozent. Die Klimaveränderung auf nationaler und globaler Ebene wird von 33 Prozent als größtes Umweltproblem eingestuft, dicht gefolgt von Arten- und Meeresschutz.

Einen Weg sich für den Klimaschutz zu engagieren, sehen die Studienteilnehmer darin, Ökostrom zu beziehen. So gaben 16 Prozent an, bereits grünen Strom zu beziehen, weitere 70 Prozent wollen künftig auf Ökoenergie zurückgreifen. Da die Befragten teilweise noch keinen eigenen Haushalt führen, konnten sie bisher nicht aktiv zu einem Ökostromanbieter wechseln.

Indes engagiert sich ein Großteil der Jugend bei Klimaschutzaktivitäten, die nicht altersbedingt oder mit einem eigenen Haushalt verbunden sind. Zu den meistgenannten Umweltmaßnahmen gehörten etwa Energiesparen (78 Prozent), Müllvermeidung (73 Prozent) und der Boykott kontroverser Konsumgüter (23 Prozent). Greenpeace Bildungs-Expertin Kerstin Küster sagte einer Mitteilung der Umweltschützer zufolge, sie freue sich über das Umweltbewusstsein der jungen Menschen, das sich unabhängig von Geschlecht, Bildungsgrad und Wohnsitz zeigt. Dennoch müsse die Umweltbildung verstärkt in den Schulunterricht integriert werden, um das Bewusstsein noch mehr zu schärfen, sagte Küster.