Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Gaspreise Gas-Einmalzahlung für höhere Einkommen steuerpflichtig

|

Ab einem Einkommen von 75.000 Euro pro Jahr soll die Einmalzahlung, die für Gaskund*innen im Dezember geplant ist, steuerpflichtig werden. Bisherige Planungen sahen nur vor, dass die Entlastungen durch die geplante Gaspreisbremse für höhere Einkommen steuerpflichtig sein sollen. 

Für Gaskund*innen mit einem Einkommen ab 75.000 Euro pro Jahr soll die Einmalzahlung steuerpflichtig werden.
Für Gaskund*innen mit einem Einkommen ab 75.000 Euro pro Jahr soll die Einmalzahlung steuerpflichtig werden.
Im Dezember sollen alle Gaskund*innen eine Einmalzahlung erhalten. Inwiefern diese steuerpflichtig sein soll, war bis dato jedoch noch unklar. Der Wirtschaftsausschuss des Bundestages hat laut SPD nun beschlossen, dass Personen mit einem höheren Einkommen, die staatliche Einmalzahlung versteuern müssen. Im Detail soll dies für Personen mit einem Einkommen ab etwa 75.000 Euro pro Jahr gelten. Laut dem SPD-Vizefraktionschef Achim Post werde mit dieser Regelung eine deutliche Gerechtigkeitslinie gezogen und man schaffe einen sozial gerechten Ausgleich, „um insbesondere die kleinen und mittleren Einkommen zu unterstützen - denn diese sind es, die die steigenden Energiepreise am deutlichsten im eigenen Geldbeutel spüren". Auch die Gaspreiskommission hat eine Steuerpflicht für die Entlastungen empfohlen. Der Abschlag soll frühestens für den Veranlagungszeitraum 2023 mit der Abrechnung der Versorger und Verwalter für Steuerpflichtige, die den Solidaritätszuschlag entrichten, zu versteuern sein, heißt es in dem Änderungsbeschluss des Ausschusses. Ein entsprechendes Gesetz für die Übernahme der Abschlagszahlungen für Gas und Fernwärme soll noch heute vom Bundestag verabschiedet werden.

+++ Alle aktuellen Informationen zur Gaskrise +++

 

Weitere Nachrichten über Energie

19.04.2024 | Heizölpreis
Ölpreise steigen nach Vergeltungsschlag Israels: Heizölpreise ziehen an
Nach einem mutmaßlichen Vergeltungsschlag Israels gegen Ziele im Iran sind die Ölpreise sprunghaft angestiegen. Die Situation bleibt volatil, während die Heizölpreise sich wieder nach oben bewegen.
07.02.2024 | Strom und Gas
Energiepreise im Wandel: Grundversorger senken Tarife nach dem Wegfall der Preisbremsen
Seit dem Wegfall der Preisbremsen zum Jahreswechsel haben zahlreiche Grundversorger in Deutschland ihre Strom- und Gaspreise gesenkt, was Verbrauchern Einsparungen ermöglicht. Trotz dieser Senkungen bleiben die Grundversorgungstarife im Vergleich zu Alternativanbietern weiterhin teurer.
05.02.2024 | Heizkosten
Milder Herbst und Winter senken Heizkosten: CHECK24-Studie zeigt deutlichen Rückgang im Heizbedarf
Die aktuelle Heizperiode präsentiert sich dank milden Herbst- und Wintermonaten als echte Kostenersparnis für Verbraucher*innen. CHECK24 hat den Heizbedarf und die Heizkosten analysiert und festgestellt, dass sowohl der Verbrauch als auch die Ausgaben für Gas und Heizöl spürbar gesunken sind.
09.10.2023 | Energiepreisbremse
Bundesregierung verlängert Energiepreisbremsen bis April 2024 - Kosten in Millionenhöhe
Die Bundesregierung plant, die Energiepreisbremsen bis Ende April 2024 zu verlängern. Laut Berechnungen von CHECK24 könnte dies den Staat rund 907 Millionen Euro kosten.
05.09.2023 | Energieanbieter
Octopus Energy übernimmt Shell-Endkunden
Der Energiekonzern Shell hat sein deutsches und britisches Haushaltskundengeschäft an Octopus Energy verkauft. Octopus Energy übernimmt somit insgesamt 2 Millionen neue Kunden von Shell Energy in Großbritannien und Deutschland.