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Gasanbieter erhöhen Preise um bis zu 19 Prozent
| kba
Die Ankündigungen der Energiepreisänderungen für Oktober und November 2010 zeigen eine zweigeteilte Preisentwicklung auf dem Gasmarkt. Während 61 Versorger ihre Grundversorgungstarife um bis zu 19 Prozent erhöhen wollen, planen 54 Anbieter Preissenkungen von bis zu 18 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt das Vergleichsportal CHECK24.de, das eine deutschlandweite Analyse der Energiepreisveränderungen durchgeführt hat.

Verbrauchern von 61 Gasanbietern drohen zum Oktober und November höhere Preise pro Kilowattstunde.
Die zweigeteilte Preisentwicklung resultiert aus unterschiedlichen Beschaffungs- und Unternehmensstrategien der Versorger. So können Anbieter, die beispielsweise günstiges Gas vom Großhandel beziehen, ihren Kunden attraktive Preise bieten. Die durchschnittlichen Preissenkungen der 54 Versorger betragen rund sechs Prozent, die Erhöhungen der 61 Anbieter liegen im Schnitt bei neun Prozent.
Im Bereich Strom haben sechs Versorger Preissteigerungen von durchschnittlich sechs Prozent angekündigt. Verbrauchern in Bamberg droht eine Erhöhung des Stromgrundversorgungstarifs um fast zehn Prozent. Für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh bedeutet dies eine Mehrbelastung von bis zu 105 Euro jährlich.
Verbraucher können ihren Teil dazu beitragen, die Wettbewerbssituation auf den Energiemärkten zu verbessern, indem sie auf Preiserhöhungen mit einem Anbieterwechsel reagieren. Durch einen Wechsel ist ein Sparpotenzial von mehreren hundert Euro pro Jahr möglich.
Im Bereich Strom haben sechs Versorger Preissteigerungen von durchschnittlich sechs Prozent angekündigt. Verbrauchern in Bamberg droht eine Erhöhung des Stromgrundversorgungstarifs um fast zehn Prozent. Für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh bedeutet dies eine Mehrbelastung von bis zu 105 Euro jährlich.
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