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Gabriel will für transparentere Strom- und Gasrechnungen sorgen
| rar
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) will Energieanbieter dazu verpflichten, die Stromrechnungen für Kunden in der Grundversorgung transparenter zu gestalten. Wie die Bild-Zeitung am Donnerstag berichtete, sollen die einzelnen Bestandteile der Rechnung künftig genau aufgeschlüsselt werden. Bis zum heutigen Donnerstag sollen Vertreter der Bundesländer und Verbraucherschutzverbände über einen entsprechenden Verordnungsentwurf abstimmen.

Strom- und Gasrechnungen sollen künftig transparenter die Preisbestandteile aufweisen.
Der Entwurf sieht vor, dass etwa Mehrwert- und Stromsteuer sowie Konzessionsabgabe, EEG-Umlage und KWK-Aufschlag, Offshore-Umlage oder Netzentgelte einzeln aufgelistet werden. Dadurch sollen für Verbraucher sowohl die Zusammensetzung des Strompreises verständlicher als auch diverse Preisänderungen nachvollziehbarer werden. Die gleichen Transparenzvorschriften sollen in der gleichen Form auch für Gasrechnungen gelten.
Zudem sollen Kunden, die ihren Wohnort wechseln, künftig bereits vor der ersten Abrechnung darüber informiert werden, welche einzelnen Preisbestandteile sie zu erwarten haben. Gabriel will die neue Vorgabe noch im Herbst in Kraft treten lassen. Die in Deutschland ansässigen Strom- und Gasgrundversorger müssten dann ab Herbst ihre Rechnungen an die neue Verordnung anpassen. Ob und wie eventuelle Übergangsfristen die Neuerung verzögern könnten, ist bislang noch unklar.
Dem Bericht zufolge wären bis zu 19 Millionen Haushalte von der Änderung betroffen, die sich nach wie vor Strom oder Gas aus der Grundversorgung beziehen. Dazu zählen alle Verbraucher, die bisher nie selbst den Strom- oder Gasanbieter gewechselt haben.
Zudem sollen Kunden, die ihren Wohnort wechseln, künftig bereits vor der ersten Abrechnung darüber informiert werden, welche einzelnen Preisbestandteile sie zu erwarten haben. Gabriel will die neue Vorgabe noch im Herbst in Kraft treten lassen. Die in Deutschland ansässigen Strom- und Gasgrundversorger müssten dann ab Herbst ihre Rechnungen an die neue Verordnung anpassen. Ob und wie eventuelle Übergangsfristen die Neuerung verzögern könnten, ist bislang noch unklar.
Dem Bericht zufolge wären bis zu 19 Millionen Haushalte von der Änderung betroffen, die sich nach wie vor Strom oder Gas aus der Grundversorgung beziehen. Dazu zählen alle Verbraucher, die bisher nie selbst den Strom- oder Gasanbieter gewechselt haben.
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