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Weniger Atomstrom in Frankreich
| sho
Frankreich hat in einem neuen Gesetz beschlossen, den CO2-Ausstoß deutlich zu senken und vermehrt in erneuerbare Energien zu investieren. Das Gastgeberland der im November stattfindenden Weltklimakonferenz will dafür vor allem weniger Atomstrom produzieren, wie verschiedene Medien berichten.

Aktuell macht Atomstrom 75 Prozent der französischen Energieerzeugung aus.
Demnach sieht das Energiewendegesetz vor, die Atomstromproduktion von aktuell 75 auf 50 Prozent im Jahr 2025 zu reduzieren. Weiterhin soll im Jahr 2030 der Ökostromanteil der gesamten französischen Energieerzeugung 32 Prozent ausmachen. Der Anteil fossiler Brennstoffe soll bis dahin um 30 Prozent gesenkt werden. Insgesamt soll der Energieverbrauch bis 2050 halbiert und die Emissionen bis 2030 gegenüber dem Jahr 1990 um 40 Prozent gesenkt werden.
Diese Ziele will die französische Regierung durch Maßnahmen wie den Ausbau erneuerbarer Energien erreichen und dafür 400 Millionen investieren. Vor allem Offshore-Windparks sollen damit ausgebaut werden. Hausbesitzer sollen künftig dazu verpflichtet werden, bei Fassade- und Dacharbeiten energetische Sanierungsmaßnahmen vorzunehmen. Sanierungswilligen will der Staat mit Steuererleichterungen entgegenkommen. Zudem ist eine höhere Kohleabgabe geplant, die von derzeit 22 Euro pro Tonne auf 100 Euro im Jahr 2030 ansteigen wird.
Auch der Kauf von Elektroautos soll gefördert werden. Die mobile Infrastruktur soll bis 2030 auf sieben Millionen neue Aufladestationen erweitert werden. Mit dem neuen Energiefahrplan will die Regierung bis zu 100.000 neue Arbeitsplätze im Ökosektor schaffen.
Diese Ziele will die französische Regierung durch Maßnahmen wie den Ausbau erneuerbarer Energien erreichen und dafür 400 Millionen investieren. Vor allem Offshore-Windparks sollen damit ausgebaut werden. Hausbesitzer sollen künftig dazu verpflichtet werden, bei Fassade- und Dacharbeiten energetische Sanierungsmaßnahmen vorzunehmen. Sanierungswilligen will der Staat mit Steuererleichterungen entgegenkommen. Zudem ist eine höhere Kohleabgabe geplant, die von derzeit 22 Euro pro Tonne auf 100 Euro im Jahr 2030 ansteigen wird.
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