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Energiewende Immer mehr Ökostrom in der EU
Bei den neuen Kraftwerken, die 2016 in der EU gebaut wurden, handelte es sich vor allem um Ökostrom-Anlagen. Vor allem die Windkraft boomt und ist nach Erdgas nun die zweitwichtigste Energiequelle der EU, gemessen an der installierten Leistung.

Windenergie wird für die Stromerzeugung der EU immer wichtiger.
Bei 86 Prozent der 2016 in der EU installierten Anlagen handelt es sich um Ökostrom-Anlagen. Dies geht aus dem Jahresbericht des Branchenverbands Wind Europe sowie einem Bericht des Portals klimaretter.info hervor. Für die Ökostrom-Branche ist das ein neuer Rekord.
Der größte Anteil entfällt dabei auf die Windkraft. 2016 wurden Windkraftanlagen mit einer Leistung von 12.500 Megawatt gebaut, das ist gut die Hälfte der neu installierten Ökostrom-Leistung. Die Kapazität der Windkraftanlagen ist damit erstmals größer als die von Kohlekraftwerken. Dabei wurden vor allem Windräder an Land gebaut. Offshore-Windkraft spielt im Vergleich eine wesentlich weniger wichtige Rolle.
Die Windkraft boomt jedoch nicht in allen EU-Staaten. Während 2016 in Deutschland ein gutes Jahr für die Windbranche war, gab es in Spanien, Portugal, Italien und Griechenland kaum Neuinstallationen. Auch in Polen schwächelt die Branche, da hier eine strenge Abstandsregelung beschlossen wurde, die den Bau neuer Windräder drastisch erschwert.
Neben der Windkraft konnten EU-weit gesehen auch andere erneuerbare Energien zulegen. So wurden Solaranlagen mit einer Kapazität von 6.700 Megawatt installiert. Bei der Biomasse kamen 1.100 Megawatt hinzu, bei der Wasserkraft 657 Megawatt. Dagegen ging die Leistung der fossilen Kraftwerke zurück, da einige Anlagen stillgelegt wurden. Bei der Kohle nahm die Kapazität um 7.500 Megawatt ab, beim Erdgas um 2.300 Megawatt und beim Erdöl um 2.200 Megawatt.
Vor allem Windenergie boomt
Der größte Anteil entfällt dabei auf die Windkraft. 2016 wurden Windkraftanlagen mit einer Leistung von 12.500 Megawatt gebaut, das ist gut die Hälfte der neu installierten Ökostrom-Leistung. Die Kapazität der Windkraftanlagen ist damit erstmals größer als die von Kohlekraftwerken. Dabei wurden vor allem Windräder an Land gebaut. Offshore-Windkraft spielt im Vergleich eine wesentlich weniger wichtige Rolle.
In einigen EU-Staaten schwächelt die Windbranche
Die Windkraft boomt jedoch nicht in allen EU-Staaten. Während 2016 in Deutschland ein gutes Jahr für die Windbranche war, gab es in Spanien, Portugal, Italien und Griechenland kaum Neuinstallationen. Auch in Polen schwächelt die Branche, da hier eine strenge Abstandsregelung beschlossen wurde, die den Bau neuer Windräder drastisch erschwert.
Kapazität der fossilen Kraftwerke nimmt ab
Neben der Windkraft konnten EU-weit gesehen auch andere erneuerbare Energien zulegen. So wurden Solaranlagen mit einer Kapazität von 6.700 Megawatt installiert. Bei der Biomasse kamen 1.100 Megawatt hinzu, bei der Wasserkraft 657 Megawatt. Dagegen ging die Leistung der fossilen Kraftwerke zurück, da einige Anlagen stillgelegt wurden. Bei der Kohle nahm die Kapazität um 7.500 Megawatt ab, beim Erdgas um 2.300 Megawatt und beim Erdöl um 2.200 Megawatt.
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