089 - 24 24 11 66 Hilfe und Kontakt
Ihre persönliche Expertenberatung
089 - 24 24 11 66
Montag - Sonntag von 8:00 - 22:00 Uhr
Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
strom@check24.de

Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Analyse: Energieverbrauch 2015 gestiegen

|

Im ersten Halbjahr 2015 haben Haushalte und Unternehmen in Deutschland etwa drei Prozent mehr Energie verbraucht, als noch im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wie die  Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) am Mittwoch mitgeteilt hat, wurden von Januar bis Juni hierzulande etwa 6.720 Petajoule Energie verbraucht.
 

Strommast mit Leitung auf Geldscheinen
Laut einer Analyse der AGEB ist im ersten Halbjahr 2015 der Energieverbrauch angestiegen, verglichen mit 2014.
Vor allem beim Erdgas verzeichnen die Experten ein deutliches Plus – 14 Prozent liegt hier der Verbrauch höher als im ersten Halbjahr 2014. Als Grund nennt die AGEB die im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014 kühleren Temperaturen .   – Verbraucher haben dieses Jahr entsprechend mehr geheizt. 2014 sind die Wintermonate zu Anfang des Jahres besonders mild ausgefallen. Ohne diesen Unterschied in der Witterung wäre der Energieverbrauch den Experten zufolge eher leicht gesunken.

Auch bei der Kernkraft und beim Dieselkraftstoff ist der Bedarf angestiegen, wenngleich mit drei beziehungsweise einem Prozentpunkt nur leicht. Beim Heizöl und Rohbenzin blieb der Verbrauch gleich. Bei der Stein- und Braunkohle ging der Verbrauch hingegen zurück, um jeweils drei Prozent.

Ökostrom hat im ersten Halbjahr 2015 mit 32,5 Prozent zum gesamten Stromverbrauch in Deutschland beigetragen, wie aktuelle Zahlen des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE) belegen. Dazu haben vor allem der weitere Ausbau der Windkraft sowie günstige Windverhältnisse beigetragen. Der Anstieg basiert maßgeblich auf dem starken Ausbau der Windenergie, gekoppelt mit guten Winderträgen. Zudem zeigt eine gemeinsame Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) und des Meinungsforschungsunternehmens Forsa im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi), dass vor allem immer mehr Privathaushalte die klimafreundlich erzeugte Energie nutzen.