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Energiemarkt: BDEW und UFE streben deutsch-französische Kooperation an
| rar
Der deutsche Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und sein französisches Pendant, die Union Française de l’Ectricité (UFE), wollen künftig zusammenarbeiten. Wie der BDEW am Mittwoch mitteilte, wollen die beiden Verbände die Marktintegration der Erneuerbaren und die Versorgungssicherheit länderübergreifend koordinieren. Dadurch sollen die zuständigen Minister beider Länder unterstützt werden.

Die Energieverbände BDEW und UFE wollen für eine länderübergreifende Koordination der Energiemärkte kooperieren.
Bis Mitte des Jahres sollen erste gemeinsame Handlungskonzepte erarbeitet werden. Nach der anstehenden Europawahl, die Ende Mai stattfindet, sollen die gemeinsamen Vorschläge der neuen EU-Kommission vorgelegt werden.
In einem gemeinsamen Brief an den französischen Energieminister Philippe Martin und seinen deutschen Amtskollegen Sigmar Gabriel (SPD) fordern beide Verbände zudem, dass die Ministerien auf Energieebene künftig zusammenarbeiten sollen. Dies könne die europäischen Integration stärken und mittelfristig als Modell für Europa dienen, heißt es in dem Schreiben.
Die Zusammenarbeit der Verbändewurde pünktlich zu den heute beginnenden deutsch-französischen Regierungskonsultationen angekündigt. Medienberichten zufolge wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Staatspräsident François Hollande während eines Treffens im Pariser Élysée-Palast am Mittwoch unter anderem darüber beraten, wie eine künftige energiepolitische Zusammenarbeit aussehen könnte. Hollande schlägt ein deutsch-französisches Energieunternehmen vor und nennt als Vorbild den europäischen Flugzeughersteller Airbus. Gabriel hatte dagegen eine Zusammenarbeit zwischen der halbstaatlichen Deutschen Energieagentur und der französischen Agence de l'Environnement et de la Maîtrise de l'Energie ins Gespräch gebracht.
In einem gemeinsamen Brief an den französischen Energieminister Philippe Martin und seinen deutschen Amtskollegen Sigmar Gabriel (SPD) fordern beide Verbände zudem, dass die Ministerien auf Energieebene künftig zusammenarbeiten sollen. Dies könne die europäischen Integration stärken und mittelfristig als Modell für Europa dienen, heißt es in dem Schreiben.
Die Zusammenarbeit der Verbändewurde pünktlich zu den heute beginnenden deutsch-französischen Regierungskonsultationen angekündigt. Medienberichten zufolge wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Staatspräsident François Hollande während eines Treffens im Pariser Élysée-Palast am Mittwoch unter anderem darüber beraten, wie eine künftige energiepolitische Zusammenarbeit aussehen könnte. Hollande schlägt ein deutsch-französisches Energieunternehmen vor und nennt als Vorbild den europäischen Flugzeughersteller Airbus. Gabriel hatte dagegen eine Zusammenarbeit zwischen der halbstaatlichen Deutschen Energieagentur und der französischen Agence de l'Environnement et de la Maîtrise de l'Energie ins Gespräch gebracht.
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