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CHECK24: Energiekosten tilgen bis zu 6,7 Prozent der Kaufkraft
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Ein deutscher Ein-Personen-Haushalt muss 2014 im Schnitt bis zu 6,7 Prozent seiner Kaufkraft für Strom- und Gaskosten aufwenden. Auf alle Haushaltsgrößen bezogen, sind es im gesamten Bundesdurchschnitt noch 5,3 Prozent. Verbraucher in den östlichen Bundesländern tragen mit durchschnittlich 6,4 Prozent eine höhere Belastung als Verbraucher im Westen mit durchschnittlich 5,0 Prozent.

Deutsche Haushalte geben bis zu 6,7 Prozent ihrer Kaufkraft für Strom und Gas her.
Das sind die Ergebnisse einer Analyse von CHECK24, für die pro Bundesland die Kosten für Strom und Gas in der Grundversorgung mit der Kaufkraft in Beziehung gesetzt wurden (Energiekostenquote). Die Energiepreise variieren zwischen den Bundesländern um bis zu 18 Prozent, die Kaufkraft sogar um bis zu 34 Prozent.
In Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt ist die Energiekostenquote mit 6,7 Prozent deutschlandweit am höchsten. Grund sind die relativ hohen monatlichen Energiekosten von 99 Euro (Thüringen), 98 Euro (Sachsen) und 96 Euro (Sachsen-Anhalt) und gleichzeitig eine niedrige monatliche Kaufkraft von jeweils unter 1.500 Euro pro Kopf. Einen deutlich niedrigeren Anteil von 4,5 Prozent ihrer Kaufkraft müssen Verbraucher in Hamburg für Strom- und Gaskosten verwenden. Dort steht die deutschlandweit höchste durchschnittliche Kaufkraft von monatlich 1.956 Euro Energiekosten von 89 Euro pro Monat gegenüber.
Die unterschiedlich hohen Energiekosten sind unter anderem durch abweichende Netznutzungsgebühren bedingt. Besonders deutlich zeigt sich dies bei den Gaspreisen: Verbraucher in Thüringen und im Saarland zahlen im Schnitt monatlich 42 Euro, Verbraucher in Bremen 33 Euro pro Monat – das ist ein Unterschied von 27 Prozent. Ein Vergleich verschiedener Anbieter hilft Verbrauchern, Kosten zu reduzieren. Laut CHECK24-Analyse spart der Wechsel zu einem Alternativanbieter im Bundesdurchschnitt 17 Prozent (196 Euro pro Jahr), in der Spitze sogar 21 Prozent (225 Euro pro Jahr).
In Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt ist die Energiekostenquote mit 6,7 Prozent deutschlandweit am höchsten. Grund sind die relativ hohen monatlichen Energiekosten von 99 Euro (Thüringen), 98 Euro (Sachsen) und 96 Euro (Sachsen-Anhalt) und gleichzeitig eine niedrige monatliche Kaufkraft von jeweils unter 1.500 Euro pro Kopf. Einen deutlich niedrigeren Anteil von 4,5 Prozent ihrer Kaufkraft müssen Verbraucher in Hamburg für Strom- und Gaskosten verwenden. Dort steht die deutschlandweit höchste durchschnittliche Kaufkraft von monatlich 1.956 Euro Energiekosten von 89 Euro pro Monat gegenüber.
Die unterschiedlich hohen Energiekosten sind unter anderem durch abweichende Netznutzungsgebühren bedingt. Besonders deutlich zeigt sich dies bei den Gaspreisen: Verbraucher in Thüringen und im Saarland zahlen im Schnitt monatlich 42 Euro, Verbraucher in Bremen 33 Euro pro Monat – das ist ein Unterschied von 27 Prozent. Ein Vergleich verschiedener Anbieter hilft Verbrauchern, Kosten zu reduzieren. Laut CHECK24-Analyse spart der Wechsel zu einem Alternativanbieter im Bundesdurchschnitt 17 Prozent (196 Euro pro Jahr), in der Spitze sogar 21 Prozent (225 Euro pro Jahr).
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