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Zähneknirschen: Das nächtliche Knirschen nimmt zu

München, 19.1.2018 | 11:44 | mst

Immer mehr Deutsche leiden unter nächtlichem Zähneknirschen und müssen eine Aufbiss-Schiene tragen. Die schützt vor Schäden am Zahn, beseitigt die Ursachen aber nicht.
 

Frau mit Aufbiss-Schiene auf den ZähnenEine Aufbiss-Schiene verhindert, dass die Zähne durch das Knirschen geschädigt werden.
Im Jahr 2016 verschrieben Zahnärzte rund 1,6 Millionen gesetzlich Versicherten eine Aufbiss-Schiene, da sie nachts mit den Zähnen knirschen. Das geht aus aktuellen Zahlen hervor, welche die Barmer am Freitag vorgestellt hat.
 
2012 lag die Zahl der Zähneknirscher erst bei knapp 1,4 Millionen – ein Zuwachs um fast 16 Prozent innerhalb von vier Jahren. Nach Angaben der Barmer geht das vermehrte Zähneknirschen vor allem auf die Folgen von Stress zurück. „Wer tagsüber stark unter Stress leidet, beißt im wahrsten Sinne des Wortes auch nachts die Zähne zusammen“, sagte Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der Krankenkasse. Die Expertin rät, regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen und den Ursachen für den Stress auf den Grund zu gehen.
 

Zähneknirschen schädigt die Zähne

Betroffene merken oft nicht, dass sie im Schlaf mit den Zähnen knirschen. Eine Aufbiss-Schiene, die nachts getragen wird, verhindert, dass die Zähne beim Knirschen geschädigt werden. Ist eine Aufbiss-Schiene notwendig, übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten dafür.
 
Bei nächtlichem Zähneknirschen – auch Bruxismus genannt – gilt Stress als häufigste Ursache. Daneben kann das Knirschen noch andere Ursachen haben, etwa einen schlecht sitzenden Zahnersatz oder eine Fehlstellung der Zähne.

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