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CO2-Abgabe Höhere CO2-Abgabe auf Heizöl: Steigende Heizkosten ab 2024

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Ab 2024 wird die CO2-Abgabe auf Heizöl von 35 auf 40 Euro angehoben. Diese Erhöhung hat direkte Auswirkungen auf die Heizkosten der Verbraucher*innen.

SPD will Mieter bei CO2-Preis entlasten
Höhere CO2-Abgabe auf Heizöl ab 2024: Auswirkungen auf Heizkosten spürbar.
Die geplante Anhebung der CO2-Abgabe auf Heizöl wird direkte Auswirkungen auf die Heizkosten von Verbraucher*innen haben. Eine Musterfamilie, die jährlich 2.000 Liter Heizöl verbraucht, wird im Jahr 2024 insgesamt 252,25 Euro an CO2-Abgabe zahlen müssen. Dies stellt eine Erhöhung von knapp 32 Euro oder etwa 14 Prozent im Vergleich zu den ursprünglich nach dem Brennstoffemissionshandelsgesetz festgelegten Kosten dar.

Selbst für Einpersonenhaushalte, die mit Öl heizen, wird die Anhebung des CO2-Preises spürbar sein. Ein Single-Haushalt wird 2024 insgesamt 63,06 Euro für die CO2-Abgabe aufbringen müssen. Ohne die Erhöhung lägen die Kosten bei 55,18 Euro. Dies bedeutet eine Mehrbelastung von rund acht Euro pro Jahr. Die höheren Kosten werden eine zusätzliche finanzielle Belastung für die Verbraucher*innen darstellen, insbesondere für diejenigen, die bereits mit steigenden Heizkosten zu kämpfen haben.

Die Bundesregierung betont, dass diese Maßnahme notwendig ist, um die Klimaziele zu erreichen und die CO2-Emissionen im Heizsektor zu reduzieren. Die höhere CO2-Abgabe soll Anreize schaffen, energieeffizientere Heizmethoden zu nutzen und den Umstieg auf erneuerbare Energien zu fördern.