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Heizölpreise Gaspreiskommission gegen Preisbremse für Heizöl
| liw
In Zeiten der Energiekrise sollen deutsche Haushalte mit entsprechenden Preisbremsen entlastet werden. Während Strom- und Gaskunden mit zeitnahen Unterstützungen rechnen können, gehen Heizölverbraucher bisher leer aus.

Kommission spricht sich gegen Preisbremse für Heizöl aus.
Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte finanzielle Unterstützung an, um deutsche Haushalte in Hinblick auf die immer weiter steigenden Energiekosten zu entlasten. Die im März 2023 kommende Gaspreisbremse und der geplante Strompreisdeckel sollen Verbraucher mit einem Budget von 200 Milliarden Euro entlasten. Die insgesamt 25 % aller deutscher Haushalte, die mit Öl heizen, wurden hierbei nicht berücksichtigt. Deswegen fordern inzwischen immer mehr Politiker eine entsprechende Preisbremse für Heizöl, Holz und Pellets. Unter anderem verlangt die Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) Entlastungsmaßnahmen für Heizöl-Kunden, denn auch hier seien die Preissteigerungen schmerzhaft. Die Vorsitzende der Gaspreiskommission Veronika Grimm spricht sich allerdings gegen diese Forderung aus. Laut Grimm sei die Steigerung der Gaspreise nicht vergleichbar mit der der Heizölpreise. Während sich Gaskunden mit einer Steigerung um das Fünf- bis Achtfache konfrontiert sehen, würden die Preise bei anderen Energieträgern nur um das Doppelte steigen. Auch von Seiten des Bundeswirtschaftsministeriums kam bisher ein vorläufiges Nein zu der Frage nach einer Heizöl-Preisbremse.
"Man sollte nicht den Eindruck erwecken, dass der Staat die gestiegenen Energiekosten für alle Bürger dauerhaft pauschal abfangen kann."
Veronika Grimm, Wirtschaftsweise
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