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Polizeiliche Kriminalstatistik 2017: Erneut weniger Wohnungseinbrüche in Deutschland

München, 8.5.2018 | 15:15 | kro

In Deutschland hat es im vergangenen Jahr 116.540 Wohnungseinbrüche gegeben. Die Einbruchszahlen sind damit das zweite Mal in Folge rückläufig. Das geht aus der am Dienstag vorgestellten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2017 hervor.

Einbrecher mit Handy, Geld und Lampe auf TischDie Zahl der Wohnungseinbrüche ist rückläufig.
Demnach war bei der Zahl der polizeilich gemeldeten Wohnungseinbrüche gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 23 Prozent zu verzeichnen. 47.866 beziehungsweise 41 Prozent der Einbrüche fanden tagsüber statt.

Bei 52.495 der erfassten Einbrüche handelte es sich um Versuche – somit scheiterten 45 Prozent der Einbruchsvorhaben. Die Aufklärungsquote bei den Wohnungseinbrüchen betrug im vergangenen Jahr 17,8 Prozent.

Laut der PKS 2017 wurde in Einfamilienhäuser meist über Fenster und Fenstertüren eingebrochen. Bei Mehrfamilienhäusern waren zusätzlich Wohnungstüren beliebte Zugangspunkte für Einbrecher.

GDV-Einbruchreport verzeichnet ebenfalls Rückgang

Auch die Anzahl der versicherten Wohnungseinbrüche ist im vergangenen Jahr um 20.000 auf 120.000 Fälle gesunken. Das geht aus dem aktuellen Einbruch-Report 2018 des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Ebenso ist die durchschnittliche Schadenshöhe 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 250 Euro auf 3.000 Euro gesunken.

Als einen Grund für die rückläufige Entwicklung sieht der GDV, dass viele Hausbesitzer in Sicherheitstechnik investiert hätten. Dies zeige die hohe Nachfrage nach staatlichen Fördermitteln.
 

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