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GDV-Statistik: Weniger Wohnungseinbrüche

München, 20.4.2017 | 10:53 | kro

Die Zahl der versicherten Wohnungseinbrüche ist 2016 zum ersten Mal seit zehn Jahren leicht zurückgegangen. Das zeigt der am Donnerstag vorgestellte Einbruch-Report 2017 des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Handschuhe von Einbrecher an Türklinke2016 wurden weniger versicherte Wohnungseinbrüche gemeldet.
Demnach wurden den deutschen Versicherern im vergangenen Jahr rund 140.000 über die Hausratversicherung abgedeckte Einbrüche gemeldet – 20.000 Fälle weniger als 2015. Bei Dieben besonders beliebt waren technische Geräte – wie Tablets und Handys – sowie Schmuck und Bargeld.

Ein Wohnungseinbruch kostete die Hausratversicherer im Schnitt 3.250 Euro und damit 100 Euro weniger als noch im Jahr 2015. Insgesamt wurden den Kunden rund 470 Millionen Euro an Versicherungsleistungen ausbezahlt.

„Der Rückgang der Einbrüche ist ein erfreulicher Lichtblick“, sagte GDV-Präsident Alexander Erdland. Allerdings würden immer noch deutlich mehr Einbrüche als vor fünf oder zehn Jahren verzeichnet. Von einer Trendwende sei daher derzeit nicht auszugehen.

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