089 - 24 24 12 74 Hilfe und Kontakt
Ihre persönliche Versicherungsberatung
089 - 24 24 12 74

Montag - Freitag von 8:00 - 20:00 Uhr

 

Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
krankenkassen@check24.de

Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Studie DAK-Gesundheit: Angst vor Alzheimer wächst

München, 20.11.2018 | 13:50 | msc

Jeder zweite Deutsche hat Angst vor Alzheimer und Demenz, knapp 70 Prozent fürchten sich vor Krebserkrankungen. Dies geht aus einer repräsentativen Studie der DAK-Gesundheit hervor. Frauen sorgen sich insgesamt mehr um ihre Gesundheit als Männer, beugen deshalb aber auch stärker vor.

Ältere Frau auf Stuhl sitzendJeder zweite Deutsche hat Angst vor Alzheimer und Demenz.
Die Hälfte aller Deutschen hat Angst davor, an Alzheimer und Demenz zu erkranken. Die Furcht vor solchen Krankheiten wächst und ist besonders bei älteren Menschen stark ausgeprägt. Dies geht aus einer aktuellen Studie der DAK-Gesundheit mit rund 3.500 Befragten hervor.

Wie schon in den Vorjahren haben die meisten Teilnehmer Angst vor Krebs (68 Prozent), gefolgt von Alzheimer und Demenz (50 Prozent) sowie einem Schlaganfall (45 Prozent). Als Ursache für die steigende Furcht vor Alzheimer nannten 76 Prozent der Befragten die Sorge, dann auf die Pflege von anderen angewiesen zu sein. 73 Prozent glauben, dass Alzheimer jeden Menschen treffen kann und 72 Prozent haben Angst, weil die Krankheit derzeit unheilbar ist.

Furcht vor Krankheiten bei Frauen am stärksten

Insgesamt ist die Angst vor Krankheiten bei Frauen stärker ausgeprägt als bei Männern. Ursache hierfür sei ein stärkeres Körperbewusstsein. „Frauen haben meist eine größere Aufmerksamkeit für ihren Körper“, erläuterte die Ärztin Susanne Bleich von der DAK.

Dieses Körpergefühl wirkt sich dafür positiv bei der Gesundheitsvorsorge aus. Laut der Umfrage gehen 68 Prozent der Frauen zur Krebs-Früherkennung. Bei den Männern sind es hingegen nur 45 Prozent.
Um Krankheiten vorzubeugen treibt ein Großteil der Befragten regelmäßig Sport (71 Prozent), achtet auf eine gesunde Ernährung (71 Prozent) oder sucht geistige Herausforderungen (65 Prozent). Jeweils 71 Prozent gaben zudem an, nur wenig Alkohol zu trinken und nicht zu rauchen – der höchste Anteil an Nichtrauchern seit der ersten Studie der Krankenkasse im Jahr 2010.

Insgesamt schätzen rund 90 Prozent der Deutschen ihren aktuellen Gesundheitszustand als gut oder sehr gut ein. Im bundesweiten Vergleich bewerten Menschen aus Norddeutschland und Bayern mit jeweils 95 und 91 Prozent ihren Gesundheitszustand dabei als besonders gut.

Weitere Nachrichten zum Thema Gesetzliche Krankenversicherung