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Grippeimpfung: Impfstoff wirkt in weniger als jedem zweiten Fall

München, 16.1.2018 | 11:14 | mst

Der Grippeimpfstoff schützt aktuell in weniger als der Hälfte aller Fälle. Eine Sprecherin des Robert-Koch-Instituts empfiehlt Hochrisikopatienten, sich mit einem Vierfachimpfstoff impfen zu lassen.
 

Frau misst Temperatur mit Thermometer im MundDerzeit kursieren viele Grippeviren, gegen die ein Dreifachimpfstoff nicht schützt.
Der Dreifachimpfstoff gegen Grippe schützt derzeit nur in weniger als der Hälfte aller Fälle. Das sagte die Sprecherin des Robert-Koch-Instituts der Neuen Osnabrücker Zeitung.
 
Mehr als die Hälfte aller Influenza-Fälle würden fast ausschließlich durch die Typ-B-Linie, die nicht im Dreier-Impfstoff enthalten ist, verursacht, sagte Susanne Glasmacher der Zeitung. Von den bislang elf Todesfällen in Deutschland gingen vier auf den Typ-B-Virus zurück.
 
Glasmacher empfiehlt, dass sich Hochrisikopatienten mit dem Vierfachimpfstoff impfen lassen sollten. Dieser schütze vor dieser Virusvariante. Man sollte allerdings vorab mit seiner Krankenkasse klären, ob die Kosten dafür übernommen werden.
 
Die Sprecherin des Robert-Koch-Instituts betonte, dass sich das Verhältnis der verschiedenen Grippeviren und damit die Passgenauigkeit des Impfstoffes im Verlauf der Saison noch ändern könnten.
 

Kassen könnten künftig Vierfachimpfstoff bezahlen

Derzeit übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen für Risikogruppen die Kosten für eine Impfung mit einem Dreifachimpfstoff. Die Ständige Impfkommission (Stiko) am Robert-Koch-Institut hatte jedoch im Dezember ihre Empfehlung für die Grippeimpfung überarbeitet.
 
Die Kommission sprach sich ausdrücklich für eine Grippeimpfung mit dem Vierfachimpfstoff aus. Folgt der Gemeinsame Bundesausschuss dieser Empfehlung, würden die Kassen künftig diesen teureren Impfstoff bezahlen.

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