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DAK-Studie: Ärzte befürworten Digitalisierung in der Praxis

München, 29.1.2019 | 15:53 | msc

Ärzte stehen der Digitalisierung des Praxisalltags positiv gegenüber, sofern sie Diagnosen erleichtert und Arbeitsabläufe vereinfacht. Dies zeigt eine aktuelle Studie der DAK-Gesundheit. eHealth-Anwendungen sind zwar weithin bekannt, werden derzeit allerdings nur von wenigen Ärzten genutzt.

Smartphone und eHealthViele Ärzte sehen Digitalisierung und eHealth-Anwendungen positiv.
Die zunehmende Digitalisierung des Praxisalltags wird von einem Großteil deutscher Ärzte als positiv wahrgenommen. Dies belegt der Digitalisierungsreport 2019 der Krankenkasse DAK-Gesundheit.
 
So befürwortet ein Großteil der 2.300 befragten Ärzte die Vorteile einer elektronischen Gesundheitsakte. Dadurch könnten Wechselwirkungen zwischen Medikamenten beim Patienten vorab geprüft werden (71 Prozent Befürworter) und ärztliche Befunde von anderen Praxen angefordert werden (52 Prozent Befürworter). Dass sich Patienten bei einer digitalen Akte intensiver mit ihren Gesundheitsdaten befassen, sehen 29 Prozent der Befragten als positiv an, ein Viertel bewertet dies hingegen negativ.

DAK: Digitalisierung ist nicht aufzuhalten

„Die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist in vollem Gange und nicht aufzuhalten“, sagte der DAK-Vorstandsvorsitzende Andreas Storm. „Wir sollten die Digitalisierung aktiv gestalten und auch den darauf beruhenden Wandel im Arzt-Patienten-Verhältnis als Chance begreifen.“
 
Wolfgang van den Bergh, Chefredakteur der Ärzte Zeitung, erklärte: „Ob digitale Lösungen in der Praxis angewandt werden, steht und fällt mit ihrem Nutzwert für Ärzte.“ Digitale Anwendungen müssten den Medizinern ganz konkret die tägliche Arbeit erleichtern – sei es bei der Diagnose, der Kommunikation mit Kollegen oder der Verwaltung.

Ärzte nutzen eHealth-Anwendungen nur selten

Digitale Anwendungen sind zwar einem Großteil der Ärzte bekannt, werden allerdings nur von wenigen genutzt. So stieg die Bekanntheit der elektronischen Gesundheitsakte im Vergleich zur Vorjahresstudie von 52 auf 74 Prozent an. Allerdings sagten nur neun Prozent der Befragten, schon konkret mit einer elektronischen Akte gearbeitet zu haben. 83 Prozent der Ärzte hatten bereits von Online-Videosprechstunden gehört, nur drei Prozent nutzen diese jedoch aktiv.
 
Ein anderes Bild ergibt sich bei der Online-Terminvereinbarung. Gut die Hälfte der befragten Ärzte gab an, davon schon gehört zu haben. 45 Prozent bieten ihren Patienten die Online-Terminvergabe auch tatsächlich an.

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