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Studie: Verbraucher haben im Durchschnitt 50 Gasanbieter zur Wahl

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Der Wettbewerb auf dem Gasmarkt nimmt zu: Deutsche Gaskunden haben inzwischen im Durchschnitt die Wahl zwischen 50 Anbietern. Das ergab eine Auswertung der Zahl der Alternativanbieter in den einzelnen Postleitzahlengebieten durch das Vergleichsportal CHECK24. 2009 lag dieser Wert mit neun Gasanbietern noch wesentlich niedriger.

Beim Gas haben Verbraucher inzwischen die Wahl aus durchschnittlich 50 Anbietern.
Beim Gas haben Verbraucher inzwischen die Wahl aus durchschnittlich 50 Anbietern.
In 95 Prozent der Postleitzahlengebiete, in denen eine Gasversorgung existiert, können Gaskunden inzwischen aus mehr als 30 Anbietern wählen, in drei Vierteln sind es mindestens 45. In Schleswig-Holstein, zwischen Erfurt und Leipzig sowie im Südwesten von Baden-Württemberg gibt es sogar vielerorts mehr als 60 Gasanbieter, deren Tarifangebot verfügbar ist. Die geringste Auswahl haben Gaskunden in einigen ländlichen Regionen in der Südhälfte Deutschlands - mindestens elf Alternativversorger stehen aber auch hier zur Verfügung.

2009 war das Angebot noch deutlich dünner: Teilweise gab es nur eine einzige Alternative zum Grundversorger, in den Regionen mit der größten Auswahl beschränkte sich das Angebot auf 21 Gaslieferanten. Die deutliche Marktbelebung in den vergangenen beiden Jahren liegt vor allem an einer Zunahme der Zahl der Gasanbieter: Seit 2009 kamen insgesamt 50 Unternehmen hinzu. Gleichzeitig erweiterten viele Versorger, die 2009 bereits auf dem Markt waren, ihr Liefergebiet. Dadurch stehen ihre Tarife nun in mehr Postleitzahlengebieten zur Verfügung.

Verbraucher sollten sich allerdings nicht zu früh freuen: Eine große Auswahl bedeutet nicht automatisch auch niedrigere Gaspreise. So stehen beispielsweise in Hamburg und Thüringen überdurchschnittlich viele Gasanbieter zur Wahl - doch während Kunden in der Hansestadt sich über das bundesweit niedrigste Gaspreisniveau freuen können, müssen Thüringer im Ländervergleich am meisten für Gas bezahlen. Ein Grund dafür ist die regional unterschiedliche Höhe der Netzentgelte und Konzessionsabgaben, auf die einzelne Versorger keinen Einfluss haben. Daneben spielen natürlich auch die verschiedenen Einkaufsstrategien und Gewinnmargen der Gasanbieter eine Rolle.