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Studie: Viele Deutsche frieren zum Heizkosten sparen
| mbu
Die hohen Heizkosten lassen viele Deutsche beim Heizen sparen. Nach einer aktuellen Studie drehen über 60 Prozent der Befragten die Heizung ganz oder in einigen Räumen herunter. Frieren als Kostendämmung ist jedoch nicht unproblematisch.

Immer mehr Deutsche frieren laut einer Studie, um Heizkosten zu sparen.
Es ist eine eiskalte Rechnung, die zahlreiche Bundesbürger aufmachen: Laut einer Studie im Auftrag des Portals immowelt drehen mehr als 40 Prozent der Befragten die Heizkörper nur noch in einzelnen Räumen auf, statt die komplette Wohnung zu erwärmen. Das sind doppelt so viele wie im Jahr 2007. Ein Fünftel der Deutschen geht beim Heizkosten senken sogar noch weiter, zieht einen kuscheligen Pulli an und dreht die Heizung in allen Räumen herunter. Nur zwölf Prozent wollen trotz steigender Kosten nicht auf behagliche Wärme verzichten.
Experten sehen den Trend zum Heizkosten sparen allerdings mit Sorge. Denn an kalten Zimmerwänden schlägt sich schnell Feuchtigkeit nieder, es droht Schimmelbildung. Diese Gefahr wird noch vergrößert, wenn Zimmer über offenstehende Türen mit geheizt werden. Außerdem kann kühlere Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen, deshalb muss öfter gelüftet werden. Das kann Einspareffekte wieder zunichtemachen. Experten halten 20 Grad für Wohnräume und etwa 15 Grad im Schlafzimmer für einen idealen Kompromiss aus Wirtschaftlichkeit und Wohlbefinden.
Vor allem die Preise für Heizöl und Fernwärme sind laut Statistischem Bundesamt in den vergangenen Jahren kräftig gestiegen, Gas wurde dagegen im Vergleich zu 2007 nicht teuer. Der zurückliegende harte Winter hat aber auch in Haushalten mit Gasheizungen die Kosten steigen lassen. In den ersten drei Monaten des Jahres 2011 haben 88 Gasversorger Preiserhöhungen angekündigt, während 28 Unternehmen ihre Preise senken konnten. Durch die wachsenden Preisunterschiede sind hohe Einsparungen möglich, wenn Verbraucher Tarife vergleichen und zu einem günstigeren Gasanbieter wechseln.
Experten sehen den Trend zum Heizkosten sparen allerdings mit Sorge. Denn an kalten Zimmerwänden schlägt sich schnell Feuchtigkeit nieder, es droht Schimmelbildung. Diese Gefahr wird noch vergrößert, wenn Zimmer über offenstehende Türen mit geheizt werden. Außerdem kann kühlere Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen, deshalb muss öfter gelüftet werden. Das kann Einspareffekte wieder zunichtemachen. Experten halten 20 Grad für Wohnräume und etwa 15 Grad im Schlafzimmer für einen idealen Kompromiss aus Wirtschaftlichkeit und Wohlbefinden.
Vor allem die Preise für Heizöl und Fernwärme sind laut Statistischem Bundesamt in den vergangenen Jahren kräftig gestiegen, Gas wurde dagegen im Vergleich zu 2007 nicht teuer. Der zurückliegende harte Winter hat aber auch in Haushalten mit Gasheizungen die Kosten steigen lassen. In den ersten drei Monaten des Jahres 2011 haben 88 Gasversorger Preiserhöhungen angekündigt, während 28 Unternehmen ihre Preise senken konnten. Durch die wachsenden Preisunterschiede sind hohe Einsparungen möglich, wenn Verbraucher Tarife vergleichen und zu einem günstigeren Gasanbieter wechseln.
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